Myron van Brederode saß beim Derby von Fortuna Düsseldorf gegen 1. FC Köln 90 Minuten auf der Bank. Trainer Daniel Thioune setzt noch nicht auf ihn.
Myron van Brederode musste sich den Derby-Wahnsinn mit dem Last-Minute-2:2 gegen Köln von der Bank aus ansehen - und hatte anschließend wenig Bock darauf, mit seinen neuen Kollegen zu feiern. Denn so hatte er sich seinen Wechsel zuAm letzten Transfertag kam van Brederode aus der Eredivisie in die 2. Liga - etwas überraschend, weil der niederländische U21-Nationalspieler bei Alkmaar in zwei der ersten drei Ligaspielen noch in der Startelf gestanden hatte.
Der Trainer: „Wir haben erst drei Wochen miteinander verbracht und ich finde, dass uns Tim Rossmann gerade sehr viel gegeben hat. Myron braucht vielleicht noch einen Moment, um bei uns anzukommen und zu adaptieren - und dann werden wir ihn wahrscheinlich mal so reinwerfen müssen, um zu sehen, wie hoch seine Qualität ist.
Verständlich, dass Thioune darauf hinweist, dass van Brederode erst seit kurzem da ist - überraschend dagegen, dass er offenbar noch gar nicht überzeugt ist, dass die Holland-Rakete das Zeug zum Nachfolger von Christos Tzolis hat. Dabei sieht der Trainer eigentlich genau an der Stelle, für die van Brederode gekommen ist, Nachholbedarf.Thioune: „Es war zu erkennen, dass wir noch nicht so weit sind wie der FC.
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