52.000 Zuschauer, volle Hütte und ein spektakulärer 4:3-Sieg gegen den 1. FC Kaiserslautern – die Premiere von „Fortuna für alle“ ist aus sportlicher Sicht geglückt.
Sportvorstand Klaus Allofs antwortete auf die Frage, ob dieser Samstag sein positiv-emotionalster Tag seit seiner Rückkehr zu Fortuna gewesen sei, mit leuchtenden Augen nur knapp: „Ja.“Doch wie haben die Fans im Stadion den historischen Abend erlebt, wie lief die Ticketvergabe und was gab es vielleicht zu kritisieren?Ich finde ,Fortuna für alle’ eine tolle Sache, wenn die Finanzierung geklärt ist und wir dann öfters mal eine volle Hütte haben.
„Die Kartenvergabe über die Verlosung bei Fortuna lief sehr gut, mit unseren Plätzen waren wir auch sehr zufrieden. Die Anfahrt mit der Rheinbahn war ab dem Freiligrathplatz jedoch leider kaum möglich, da die Bahnen aus der Innenstadt schon um 18.30 Uhr überfüllt waren.“„Also gingen wir zu Fuß. Wir sahen Rollstuhlfahrer, die gar keine Chance hatten, mit der Bahn zu fahren. Der Einlass an der Arena lief aber problemlos.
„Es hat an einigen Stellen noch etwas geruckelt, aber das ist ja ganz normal bei so einem großen Projekt. Das Ergebnis konnte sich natürlich sehen lassen – volles Haus und dann noch zur Krönung so ein nervenaufreibenden Spiel.“„Ich gehe seit Jahrzehnten zur Fortuna und begleite viele Entwicklungen kritisch. Letztlich muss es unser aller Wunsch sein, so viele Menschen wie möglich von diesem Verein zu überzeugen.
„,Fortuna für alle’ ist eine super Idee, auch um Menschen aus Düsseldorf, die vorher noch nicht so viel mit Fortuna zu tun hatten, zu aktivieren, mal mit der ganzen Familie ins Stadion zu kommen. Außerdem war die Stimmung in der vollen Arena richtig gut.“„Aus meinem Freundeskreis haben sich viele Leute auf Tickets beworben – und waren zum Beispiel mit ihrer ganzen Familie bei Fortuna. Überhaupt war es vorher spannend, ob man ein Ticket zugelost bekommt oder nicht.
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