Daniel Thioune hat bei Fortuna Düsseldorf eine Marke erreicht, die vor ihm nur Aleks Ristic und Norbert Meier als Trainer des Klubs erreicht haben.
Der Trainer von Fortuna Düsseldorf feierte am Wochenende in Karlsruhe nicht nur endlich wieder einen Sieg, sondern auch ein Jubiläum: Er saß zum 100. Mal in der 2. Liga auf der Fortuna-Trainerbank. Eine Marke, die er ganz sicher nicht knacken wollte.111 Pflichtspiele hat der Ex-HSV-Coach nun schon für Düsseldorf bestritten, es ist bereits die neuntlängste Amtszeit in der Fortuna-Geschichte - nächste Woche in Hannover wird er Uwe Weidemann einholen.
Sowohl die Klub-Legenden Kuno Klötzer und Heinz Lucas als auch Friedhelm Funkel führten Fortuna in die Bundesliga. Aleks Ristic schaffte den Sprung von der 3. bis in die 1. Liga, Norbert Meier marschierte mit Düsseldorf sogar von der Regionalliga durch bis ins Oberhaus. Und Thioune? Der ist bisher in den entscheidenden Momenten gescheitert.
2022/23 hatte Fortuna ganz oft die Chance, mit Siegen Richtung Top 3 zu springen, vergeigte diese Spiele aber jedes Mal. So gab es am Ende nur Rang vier. Letzte Saison nutzte Düsseldorf dann erst die Möglichkeit auf den direkten Aufstieg nicht, dann gab es in der Relegation die Arena-Schmach gegen Bochum nach dem 3:0-Hinspielsieg. Und die Gewissheit, dass Thioune in seine vierte Zweitliga-Spielzeit bei Fortuna gehen wird.
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