Ein unter zyprischer Flagge fahrender Frachter hat in Brunsbüttel ein Schleusentor auf dem Nord-Ostsee-Kanal gerammt und die Schleusenkammer außer Betrieb gesetzt. Niemand wurde verletzt.
Ein Fracht schiff hat ein Schleusentor auf dem Nord-Ostsee-Kanal in Brunsbüttel gerammt und die Schleusenkammer außer Betrieb gesetzt. Verletzt wurde bei dem Vorfall in der Nacht zu Donnerstag niemand, wie ein Sprecher der Wasserschutzpolizei sagte. Das Binnentor der großen Nordkammer sei beim Aufprall so stark verformt worden, dass es nicht mehr benutzbar ist. Wie lange die Reparatur dauern werde, war zunächst nicht bekannt. Auch zur Höhe des Schadens lagen keine Informationen vor.
Nach Angaben der Polizei war ein unter zyprischer Flagge fahrender Frachter auf der Reise von Hamburg nach Klaipeda in Litauen als zweites Schiff in die Schleusenkammer eingelaufen. Dabei setzte die Maschine aus und das Schiff rammte das geschlossene Schleusentor. Das Tor sei auf acht bis zehn Metern Breite etwa zwei Meter tief eingedrückt worden. Am Frachter sei vermutlich nur leichter Schaden am Bug entstanden. Das zweite Schiff blieb unbeschädigt. Als Notmaßnahme hatte das havarierte Schiff seinen Anker zu Wasser gelassen. Ob dieser Schäden am Boden der Schleusenkammer verursacht hat, wird untersucht. Das Schiff muss nach Angaben der Polizei zunächst in der Schleusenkammer liegen bleiben. Die Seetauglichkeit des Frachters werde überprüft. In Brunsbüttel stehen zwei kleine und zwei große Schleusenkammern zur Verfügung, sodass der Ausfall einer Kammer den Verkehr nicht wesentlich behindert. Eine fünfte Schleusenkammer ist im Bau. (dpa/mp
SCHLEUSENTOR FRACHT NORD-OSTSEE-KANAL BRUNSBÜTTEL UNFALL
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