Die Teil-Legalisierung von Cannabis in Deutschland bringt gemischte Gefühle in der Branche: Beschränkter Besitz und Eigenanbau sind ab April erlaubt, doch der Verkauf in Fachgeschäften bleibt ungewiss. Die anfängliche Euphorie weicht der Ernüchterung, da der erwartete Boom ausbleibt und erste Firmenpleiten verzeichnet werden.
Ab dem 1. April ist Kiffen legal. Was gilt bei Anbau, Erwerb und Genuss? Und wann darf man sorglos einen Joint rauchen? Die Antworten zur Cannabis-Legalisierung.kommen dann die Anbauvereinigungen mit den entsprechenden Regelungen dazu.Eine Privatperson darf bis zu 25 Gramm Cannabis mit sich führen. Obwohl die ersten legitim angebauten Cannabis Pflanzen erst einige Wochen nach dem Erlass geerntet werden können, gilt diese Regelung dennoch ab dem 1. April.
Darüber hinaus muss darauf geachtet werden, dass keine Geruchsbelästigungen für Nachbarn entsteht. Dazu empfiehlt das BGM Lüftungs- oder Luftfilter-Anlangen zu installieren.Fertiges Cannabis darf nur in Anbauvereinigungen und auch nur an Mitglieder der jeweiligen Vereinigung ausgegeben werden. Die Ausgabe muss vor Ort geschehen. Die Anbauvereinigung darf kein Geld für das Produkt verlangen.
Jedes Mitglied hat Anspruch auf maximal 25 Gramm am Tag, aber nicht mehr als 50 Gramm im Monat. Für heranwachsende Mitglieder, also, die im Alter zwischen 18 und 21 Jahren, liegt die monatliche Höchstmenge bei 30 Gramm und der Stoff darf einen THC-Gehalt von zehn Prozent nicht überschreiten.Nein, Privatpersonen dürfen Cannabis lediglich für sich selbst anbauen und auch nur selbst konsumieren. Insbesondere die Weitergabe an Kinder und Minderjährige ist verboten.
Daneben gelten für das Kiffen am Steuer ähnliche Regeln, wie beim Alkohol. Konkrete Grenzwerte sind noch nicht bekannt, aber die Fahrtüchtigkeit darf nicht beeinträchtigt sein.
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