Werksfahrer Franco Morbidelli war nach dem MotoGP-Rennen in Assen froh, seine Yamaha M1 sicher ins Ziel gebracht zu haben. Grund hierfür war vor allem das niedrige Grip-Level der niederländischen GP-Piste.
Werksfahrer Franco Morbidelli war nach dem MotoGP-Rennen in Assen froh, seine Yamaha M1 sicher ins Ziel gebracht zu haben. Grund hierfür war vor allem das niedrige Grip-Level der niederländischen GP-Piste.«Es war ein weiteres hartes Wochenende», fasste Franco Morbidelli den achten WM-Lauf in Assen zusammen. Denn während Yamaha -Teamkollege Fabio Quartararo von Startplatz 4 im Sprint-Rennen als Dritter gewertet wurde, hatte Morbidelli mehr Mühe.
Nach Platz 15 im Samstags-Sprint gelang dem Italiener am Sonntag als Neunter immerhin der Sprung in die Top-10. Dabei profitierte er von zahlreichen Stürzen, deren Ursache der Yamaha-Pilot in den hohen Streckentemperaturen und dem daraus resultierenden geringen Grip-Niveau sah. «Normalerweise ist der Grip in Assen gut, aber in diesem Jahr war irgendetwas anders», begann Morbidelli.«Besonders im Rennen waren die Bedingungen schrecklich.
Von Startplatz 15 kam er nach 26 Rennrunden 29,335 sec hinter Rennsieger Pecco Bagnaia ins Ziel. Vor der Sommerpause liegt der 28-jährige Römer in der Gesamtwertung damit zwei Plätze hinter Quartararo auf Rang 11. Bemerkenswert ist dabei, dass er in bisher allen 16 Rennen ins Ziel kam und in jedem der acht Sonntags-Läufe in die Punkteränge fuhr.
Etwas wehmütig bemerkte der MotoGP-Vizeweltmeister von 2020 jedoch: «Am Sonntagmorgen hatten wir einen Schritt nach vorne gemacht, was uns für das Rennen zuversichtlich gestimmt hat. Doch als ich hinter Fabio fuhr, wusste ich sofort, dass unser Potenzial aufgrund der Grip-Verhältnisse deutlich geringer ist. Ich habe mich dann darauf konzentriert, möglichst viele Punkte zu sammeln und keine Fehler zu machen. Denn das war an diesem Tag sehr leicht möglich.
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