Sie konvertierte zum Islam und folgte ihrem Mann nach Syrien: Das Oberlandesgericht in Frankfurt hat eine Frau wegen ihrer Mitgliedschaft beim »Islamischen Staat« schuldig gesprochen. Ins Gefängnis muss die 33-Jährige jedoch nicht.
ist eine Frau wegen Mitgliedschaft im selbsterklärten »Islamischen Staat« in Frankfurt zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt worden. Laura H. habe die Terrororganisation von innen heraus gefördert, sagte der Vorsitzende Richter bei der Urteilsverkündung vor dem Oberlandesgericht.ihre kleinen Söhne mit nach Syrien genommen
und dort den Gefahren des Bürgerkriegs ausgesetzt hatte. Als Bewährungsauflage muss die aus Mittelhessen stammende H. 300 Stunden gemeinnützig arbeiten, zudem wird sich ein Bewährungshelfer um sie kümmern. Die in bürgerlichen Verhältnissen aufgewachsene Frau hatte sich bereits als Jugendliche für den Islam interessiert. Bald kleidete sie sich in lange Gewänder und mit Kopftuch. Kurz nach ihrem Abitur heiratete sie einen Muslim und lebte streng nach den Regeln ihrer neuen Religion, 2012 und 2013 kamen ihre Söhne zur Welt.nach Syrien geschleust, dort war ihr Mann IS-Kämpfer. Sie gliederte sich dem Urteil zufolge sofort in die Terrororganisation ein.
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