Die einzige Kandidatin für das Amt des Premierministers hat Macron offiziell abgelehnt. Damit verstärkt Frankreichs Präsident die von ihm selbst ausgelöste Krise.
zur Premierministerin ab. „Die Stabilität der Institutionen erzwingt es, diese Option auszuschließen“, heißt es in dem Schreiben, das er an die Medien verschickte.
Bis zum Wochenende hieß es, man könne keinen Minister aus den Reihen der linkspopulistischen Partei La France Insoumise von Jean-Luc Mélenchon akzeptieren. Nachdem dieser erwogen hatte, keinen Vertreter in die neue Regierung zu entsenden, hieß es dann: Kein linkes Programm, egal von wem.Das Problem: Es gibt keine alternative Koalition. Keine Partei hat einen alternativen Kandidaten aufgestellt.
Sie darf nicht regieren: Lucie Castets mit den Vertretern des grün-linken Bündnisses auf dem Weg zu Gesprächen mit Präsident Macron am Freitag.Es ist richtig, dass das grün-linke Bündnis keine Mehrheit hat und bisher nur in Aussicht gestellt hat, Mehrheiten für seine jeweiligen Projekte zu suchen, ohne eine formelle Koalition einzugehen.Vielleicht wäre Castets gestürzt worden, bevor sie überhaupt ein Projekt vorgestellt hätte.
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