Der Formel-1-Zirkus soll im nächsten Jahr einen Rekord-WM-Kalender meistern. Die Arbeitsbelastung sei aber nicht das Problem, meint AlphaTauri-Teamchef Franz Tost. Sorgen macht er sich um etwas ganz anderes.
Der Formel-1-Zirkus soll im nächsten Jahr einen Rekord-WM-Kalender meistern. Die Arbeitsbelastung sei aber nicht das Problem, meint AlphaTauri-Teamchef Franz Tost. Sorgen macht er sich um etwas ganz anderes.Die Formel-1-Verantwortlichen um CEO Stefano Domenicali haben klargemacht: Sie wünschen sich einen Ausbau des WM-Kalenders. Die Corona-Krise verhinderte den Plan, bereits in diesem Jahr 23 Rennen durchzuführen.
Für AlphaTauri-Teamchef Franz Tost ist die Arbeitsbelastung noch nicht zu hoch. Er betonte in Katar: «Zunächst einmal ist es gut, dass wir nächstes Jahr 23 Rennen haben. Stefano hat mit seinem Team einen fantastischen Job gemacht, und wir sollten glücklich darüber sein. Wie in diesem Jahr hat alles gut funktioniert. Wir sind jetzt hier in Doha und die Leute sind frisch und motiviert.
«Immerhin sind sie das bei uns in der Scuderia AlphaTauri, ich weiss nicht, wie es bei anderen Teams ist. Und ich sage noch einmal, dass die Leute glücklich sein sollten, in der Formel 1 arbeiten und diese Herausforderung meistern zu können», fügte der Tiroler an. «Wenn der Kalender auf 25 Rennen erweitert wird, dann ist das eine andere Geschichte, ja? Denn dann muss man über Rotation oder was auch immer nachdenken, aber das macht alles sehr kompliziert», räumt Tost ein.
«Generell bin ich kein grosser Fan dieser hohen Anzahl von Rennen, weil ich denke, dass die Formel 1 ein wenig den Premium-Markt verlieren wird. Denn wenn jedes Wochenende ein Rennen stattfindet, verlieren die Leute das Interesse, und das macht mir mehr Sorgen, aber nicht wegen der Arbeitsbelastung, sondern weil die Leute mit Rennen überlastet werden», betont Tost.02. Max Verstappen , Red Bull Racing RB16B-Honda, +25,743 sec04.
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