Frauen mit Masche per Tinder abgezockt: Mehr als fünf Jahre Gefängnis

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Frauen mit Masche per Tinder abgezockt: Mehr als fünf Jahre Gefängnis
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Es ist eine fiese Masche, mit der ein Betrüger Frauen per Dating um 185 000 Euro gebracht hat. Das Landgericht München verurteilte ihn jetzt zu langer Haft.

Dominik S. gab sich bei Tinder als Millionär aus. In Wahrheit ist er Zimmermann – und vor allem Berufsbetrüger. Jetzt wurde er vom Landgericht München ins Gefängnis geschicktEr nutzte die Dating -App Tinder , um sich erst die Liebe von Frau en zu erschleichen – und ihnen dann ihr Vermögen abzunehmen!

Jetzt muss Tinder-Schwindler Dominik S. für lange Zeit hinter Gitter. Vor dem Landgericht München wurde der Liebesschuft wegen gewerbsmäßigen Betrugs zu fünfeinhalb Jahren Gefängnis verurteilt.Er gab sich bei den Frauen als Millionär „Daniel Braun“ aus, der angeblich Villen besitzt und sich von einem Chauffeur fahren lässt. Mit dieser Masche gewann er die Herzen von zwei Opfern.„Sie haben sich bei den Frauen ins gemachte Nest gesetzt.

2021 saß er noch eine Gefängnisstrafe wegen Betrugs ab. Als er im offenen Vollzug tagsüber die JVA Aschaffenburg verlassen durfte, um zu arbeiten, kam er eines Abends nicht zurück und tauchte unter. So wollte er sich knapp 17 Monate Haft ersparen. Auf der Dating-App Tinder hatte Dominik S. seine Opfer kennengelernt. Zwei Frauen gaben ihm insgesamt 185 000 Euro. Doch anstatt das Geld anzulegen, wie versprochen, behielt er es für sichVor Gericht gab Dominik S. zu: „Von tiefstem Herzen verliebt war ich in keine.“ Die Münchner Versicherungsagentin Andrea K. brachte er dazu, ihm 140 000 Euro zu geben. „Er sagte, er legt es für mich an, verdoppelt es in vier Wochen.

Erst viele Monate später fand Andrea K. heraus, wie dreist sie hintergangen wurde: „Immer wenn er nicht bei mir war, war er bei einer anderen Frau.“ Auch diese hatte er perEnde 2022 erhielt Andrea K. einen Anruf von der zweiten Frau. „Sie hatte in sein Handy geschaut und meine Nummer entdeckt. Ihr hatte er ähnliche Lügen erzählt“. Lauterbeutete S. beim zweiten Opfer weitere 45 000 Euro. Zusammen erstatteten die Betrogenen Anzeige.

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