Wolfsburgs Kapitänin Alexandra Popp spricht vor dem Pokalfinale gegen den FC Bayern Klartext.
Die Fußballerinnen des FC Bayern sind zum zweiten Mal in Folge Meister und haben damit die Serien-Titelträgerinnen des VfL Wolfsburg abgelöst. Doch zum absoluten Showdown der beiden besten deutschen Mannschaften kommt es erst noch. An diesem Donnerstag im DFB-Pokal-Finale in Köln. Dabei wird das Spiel auch als Richtungsweiser gesehen, wer die künftige Nummer 1 sein wird.Bayern scheidet dramatisch gegen Real in der Champions League aus. Die Pressestimmen.
Doch im Interview mit SPORT BILD widerspricht Alexandra Popp dieser These vehement. „Das ist total übertrieben! Es gab schon mal eine Phase, in der Bayern zweimal Meister geworden ist, uns aber dennoch nicht auf Dauer überholt hat“, sagt die Wolfsburger Kapitänin. „Bayern macht gerade einen guten Job. Aber man muss auch sehen, dass wir seit 2013 meistens unter den besten vier Europas waren und 17 nationale Titel gewonnen haben.
Doch wer wird die Nummer 1 in den nächsten fünf Jahren? „Wer vorn sein will, muss finanziell mit den internationalen Top-Vereinen mitziehen. Da hat Bayern gute Karten. Dazu kommt, dass München oder auch Frankfurt andere Städte sind als Wolfsburg“, sagt Popp. Dass der Pokal nach dem bitteren Aus in der Champions League und der Vizemeisterschaft die letzte Chance auf einen Wolfsburger Titel in dieser Saison ist, wurmt Popp. „Gerade jetzt den Pokal zu gewinnen ist extrem wichtig für uns. Wir wollen nach einer für unsere Verhältnisse inkonstanten Saison zeigen, dass wir noch da sind“, sagt sie. „Alle sprechen davon, dass es das jetzt mit Wolfsburg war. Ja, wir haben geschwächelt. Ja, Abgänge tun weh.
Daher freut sie sich auf das Finale, das erstmals ausverkauft sein wird. „Es gibt nichts Schöneres, als die beiden besten Mannschaften im Finale zu haben. Das Stadion ist ausverkauft. Am Ende geht es darum, wer mehr reinhaut, um die Kugel von der Linie zu kratzen oder auf der anderen Seite drüberzuschieben“, sagt Popp. „Bei unserem 0:4 zu Hause saß ich verletzt auf der Tribüne. Mir ist die Hutschnur geplatzt.
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