Die ehemalige Manchester City und Liverpool-Spielerin Natasha Harding soll über 50.000 Euro für nicht stattgefundene Trainingseinheiten kassiert haben.
und Liverpool. Natasha Harding hat sich offenbar für Trainingseinheiten mit jugendlichen Fußballspielerinnen bezahlen lassen, die dann jedoch nie tatsächlich stattfanden.Wie englische Medien berichten, werde gegen die mittlerweile als Trainerin tätige Harding wegen Betrug s ermittelt.
Hintergrund: Harding soll den Eltern 45.000 Pfund für nicht stattgefundene Einzeltrainingseinheiten schulden. Insgesamt soll es 27 „Opfer“ geben, darunter ganze Teams junger Mädchen. Für die Nachwuchskickerinnen sollen jeweils bis zu 1200 Pfund gezahlt worden sein, ohne dass sie dafür eine Gegenleistung erhalten hätten.Harding soll für Einzelstunden für Kinder im Alter von 8 bis 15 Jahren 30 Pfund pro 60 Minuten aufgerufen haben.
Die Eltern sollen außerdem Angst gehabt haben, Harding zu melden, weil sie fürchteten, dass sich das negativ auf die möglichen Karrieren ihrer Kinder auswirken könnte. In der „Sun“ wird eine anonyme Quelle zitiert: „Sie macht uns Angst, weil sie den Eindruck hat, die Fußballwelt zu kontrollieren, sie hat überall Kontakte.“„Ich möchte mich bei den Betroffenen entschuldigen, deren Einheiten ich nicht wahrnehmen konnte.
„Ich habe versucht, meine kleine Akademie zu erweitern und wurde leider durch zusätzliche Trainer, einen Totalschaden meines Autos und eine Panne des zweiten Wagens im Stich gelassen.“
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