Nach Abu Dhabi steht es 666:652 zwischen McLaren und Ferrari, die Briten zum neunten Mal Champion, Italien weint. Aber Teamchef Fred Vasseur sagt: «Wir haben die WM nicht verloren.» Moment mal, was?
Nach Abu Dhabi steht es 666:652 zwischen McLaren und Ferrari , die Briten zum neunten Mal Champion, Italien weint. Aber Teamchef Fred Vasseur sagt: «Wir haben die WM nicht verloren.» Moment mal, was?Es war der Kampf der beiden ältesten und erfolgreichsten Formel-1-Rennställe: Ferrari gegen McLaren. Die Italiener warten seit 2008 auf einen neuen Gewinn im Konstrukteurs-Pokal, die Briten hatten den Pokal vor Abu Dhabi letztmals 1998 geholt.
Die McLaren-Mannschaft daraufhin im Delirium, die Gesichter nass von Schaumwein und Freudentränen. Geheult wurde auch bei Ferrari, aber aus anderen Gründen. «Wenn ich mit einem zweiten Platz vorliebnehmen muss, dann dürfen wir stolz daraus sein, einen so starken McLaren-Rennstall bis zur letzten Runde in Atem gehalten zu haben. Wir haben heute das Maximum erreicht. Wir haben die WM nicht verloren, McLaren hat sie gewonnen.»
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