Ferrari-Teamchef Fred Vasseur hat derzeit ganz andere Sorgen als den WM-Stand, beteuert der Franzose. Er konzentriert sich lieber darauf, seine Mannschaft wieder in die Erfolgsspur zurückzubringen.
Ferrari -Teamchef Fred Vasseur hat derzeit ganz andere Sorgen als den WM-Stand, beteuert der Franzose. Er konzentriert sich lieber darauf, seine Mannschaft wieder in die Erfolgsspur zurückzubringen.Zu Saisonbeginn war Ferrari noch der Hauptrivale des Red Bull Racing Teams. Die Roten durften sowohl in Australien mit Carlos Sainz als auch in Monte Carlo mit Lokalmatador Charles Leclerc den GP-Sieg bejubeln.
Zum Vergleich: Red Bull Racing holte in den vergangenen vier Rennwochenenden insgesamt 97 Punkte, das McLaren-Team, das in der WM-Wertung bis auf sieben WM-Zähler an das zweitplatzierte Ferrari-Team herangerückt ist, sogar deren 111. Die Leistungsminderung geht nicht zuletzt auf die jüngsten Entwicklungen zurück, die dafür gesorgt haben, dass die roten Renner bei hohen Geschwindigkeiten wieder hüpfen. Das sogenannte «Bouncing» war auch der Grund, warum Sainz und Leclerc in Silverstone nicht mit der neuesten Version des SF-24 zum Qualifying und Rennen antraten.
Für Teamchef Fred Vasseur steht die aktuelle WM-Situation deshalb nicht im Vordergrund, wie er im Fahrerlager von Silverstone betonte. «Ich fokussiere mich nicht auf den WM-Stand», stellte er klar. «Ich weiss nur, dass wir auf dem zweiten Platz sind, weil ich vor zehn Minuten bereits danach gefragt wurde. Ich weiss aber nicht, wie die Abstände zu den Teams vor und hinter uns aussehen.
«Und das ist jetzt auch nicht das Hauptthema, es geht darum, Performance zu finden und wieder zur Stärke zurückzufinden, die wir in Monaco oder Imola hatten. Wir wollen wieder in der Lage sein, um die Pole und den Sieg mitzukämpfen. Was die WM angeht – es liegen noch zwölf Rennen vor uns, das ist fast eine ganze Meisterschaft, da bleibt uns noch genug Zeit, um das Blatt noch zehn Mal zu wenden», fügte der Franzose an.02.
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