Zuerst wurde eine US-Drohne angegriffen und jetzt droht der 'Hessen', die Munition auszugehen. Auch wenn die Besatzung alles richtig gemacht hat, ist der ...
Zuerst wurde eine US-Drohne angegriffen und jetzt droht der"Hessen" die Munition auszugehen. Auch wenn die Besatzung alles richtig gemacht hat, ist der Einsatz schon jetzt eine PR-Katastrophe." verabschiedet, ihre Feuertaufe entwickelte sich dann zur internationalen Lachnummer. Zwei Raketen wurden auf die Drohne eines Verbündeten abgeschossen. Die Drohne blieb heil, aber beide Raketen "versagten".
Dabei ist von außen noch nicht zu beurteilen, wie fatal der erste Einsatz verlief. Geht man die Ereignisse durch, ergibt sich folgendes Bild.Über dem Einsatzgebiet bewegte sich der Flugkörper eines Verbündeten und die deutsche Fregatte war weder informiert noch konnte sie mit ihren elektronischen Mitteln erkennen, dass es sich um eine US-Drohne vom Standard-Typ Reaper handelt.
Die alte Radaranlage der "Hessen" war offenbar nicht in der Lage, die Reaper anhand der Signatur zu identifizieren. Kapitän und Mannschaft haben in dieser Lage richtig gemacht. Nur hätte die "Hessen" überhaupt nicht in eine solche Lage kommen sollen.Zwei Schuss, zwei Versager wären ein ebenso großes Problem. Wenn es so ist. Jedem Angreifer schicken die Alliierten und damit auch die "Hessen" zwei Abwehrraketen entgegen.
In einer Seeschlacht wäre man froh, wenn die Fregatte ein Gefecht überlebt hätte und dann noch einmal voll aufmunitioniert wird. Am Horn von Afrika ist der Vorrat an Raketen irgendwann schlicht weg. Und auch die Huthi können zählen, geht der Vorrat der "Hessen" zur Neige, wäre das Schiff ein lohnendes Ziel für eine Schwarmattacke.
"Am 24.02.24 klärte die Fregatte HESSEN ein verdächtiges unbemanntes Luftfahrzeug auf. Da das Anrufverfahren zur Identifizierung erfolglos blieb, informierte die HESSEN Schiffe und Luftfahrzeuge alliierter Partner im Raum über das UAV und leitete auf der Grundlage der Rules of Engagement Abwehrmaßnahmen ein.
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