Der SC Freiburg hat sich mit einem knappen 3:2 Sieg gegen Holstein Kiel auf Platz sechs der Fußball-Bundesliga vorgeschoben und damit die Qualifikation für die Conference League in greifbarer Nähe.
Der SC Freiburg hat sich zum Jahresauftakt am Samstag mit einem 3:2 (2:0) gegen Holstein Kiel auf die internationalen Plätze in der Fußball- Bundesliga vorgeschoben. Nicolai Remberg sorgte mit einem Eigentor für die Freiburg er Führung (23. Minute), Christian Günter vor der Pause (38.) und Vicenzo Grifo (74.) danach erhöhten. Der Doppelpack von Phil Harres (85./90.) kam zu spät für den Aufsteiger.
Mit nun 27 Punkten steht Freiburg auf Platz sechs und würde sich damit für die Conference League qualifizieren. Allerdings mussten die Gastgeber zum Schluss noch um den Sieg zittern. 'Wir haben schlecht begonnen und schlecht aufgehört. Das, was dazwischen lag, war relativ gut', sagte SC-Trainer Julian Schuster der Sportschau. Sein Pendant Marcel Rapp sah den Spielverlauf ähnlich: 'Wir waren in den ersten 20 Minuten gut drin, dann plätschert das Spiel nach zwei Gegentoren so dahin. Und hinten raus haben wir sogar noch die Chance auf das 3:3!' Freiburg mit verdienter Führung Mit dem schlechten Start meinte der Freiburger Coach wohl den fast folgenschweren Fehler von Torwart Noah Atobolu: Er schoss bei einem langen Schlag Kiels Stürmer Phil Harres an. Von dort sprang der Ball zurück Richtung Freiburger Tor, ehe der Schlussmann kurz vor der Linie noch in höchster Not seinen Fehler bereinigte. Die Gastgeber übernahmen nach etwa einer Viertelstunde zunehmend die Kontrolle - und durften acht Minuten später jubeln: Torschütze war jedoch kein Freiburger, sondern Kiels Remberg, der eine flache Hereingabe mit dem Knie unglücklich ins eigene Netz abfälschte. Kiel wirkte geschockt und die Gastgeber drängten auf das zweite Tor, das Günter traumhaft per direktem Freistoß besorgte. Atobolu rettet SC den Sieg gegen Kiel Nach dem Seitenwechsel verzeichnete Freiburgs Lucas Höler den ersten Abschluss (55.). Die Gäste verloren immer wieder im Aufbau den Ball und ermöglichten dem SC damit gefährliche Umschaltmomente: Erst köpfte Merlin Röhl (60.) über das Tor, wenige Sekunden später traf Eren Dinkci nur einen Kieler Abwehrspieler. Einen Fehler von KSV-Torwart Weiner nach einem Schuss von Lukas Kübler konnte Ritsu Doan ebenfalls nicht nutzen (68.). Eine Viertelstunde vor Schluss entschieden die Gastgeber vermeintlich die Partie: Doan sah am langen Pfosten Grifo, der die Kugel überlegt in die rechte Ecke einschob. Erst danach wurde Kiel endlich gefährlicher und war plötzlich zurück im Spiel: Harres staubte zweimal nach Schüssen ab, dazu parierte Atobolu mehrfach stark und rettete Freiburg die drei Punkte. Freiburg in Frankfurt, Kiel gegen Dortmund Freiburg hat sein nächstes Auswärtsspiel in Frankfurt vor der Brust (14.01., 20.30 Uhr). Für Kiel heißt der kommende Gegner Borussia Dortmund (14.01., 18.30 Uhr)
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