In München weht ein frischer Wind der Veränderung! Der FC Bayern München stellt klar: Thomas Tuchel wird erst nach dieser Saison gehen, trotz sportlicher Misserfolge. Der Club-Boss, Jan-Christian Dreesen, zerstreut alle Gerüchte einer sofortigen Trennung als „Unfug“.
Freund-Kumpel als Tuchel-Nachfolger? Gemunkel um astronomische Ausstiegsklauselbrachte den Sauerländer jüngst als Tuchel-Nachfolger beim FC Bayern ins Gespräch und verweist auf die gemeinsame Vergangenheit mit Christoph Freund.
Die beiden arbeiteten einst zwischen 2012 und 2014 bei RB Salzburg zusammen und schätzen sich. Schmidt führte die Bullen 2013/14 zum österreichischen Double aus Meisterschaft und Cup. Danach trennten sich die Wege, Schmidt zog es in die Bundesliga zu Bayer 04 Leverkusen. Freund arbeitete damals noch als Sportkoordinator, bevor er 2015 zum Sportdirektor befördert wurde.
Nach knapp drei Jahren in Leverkusen ging es für den 56-Jährigen nach China zu Beijing Guoan, wo er Bayerns Abwehrspieler Minjae Kim kennenlernte. Nach einem Jahr Pause kehrte Schmidt nach Europa zurück und zelebrierte mit PSV Eindhoven ansehnlichen Offensivfußball, nebenbei verhalf er Mario Götze zurück zu alter Stärke.Mit all dieser internationalen Erfahrung könnte Schmidt nun in die Bundesliga zum größten Verein Deutschlands wechseln.
Allerdings gibt es einen Haken: Schmidt ist bei Benfica Lissabon noch bis Sommer 2026 vertraglich gebunden. Es soll zwar eine Ausstiegsklausel geben, diese liegt Medienberichten zufolge allerdings bei 30 Millionen Euro. Kaum vorstellbar, dass die Bayern so viel Geld für eine Trainer-Ablöse in die Hand nehmen werden. Es ist jedoch nicht ausgeschlossen, dass die Portugiesen sich mit weniger zufriedengeben und Schmidt aufgrund seiner Verdienste entgegenkommen.
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