Noussair Mazraoui bleibt Spieler des FC Bayern München. Das hat der Verein bestätigt. Der 25-Jährige war wegen Posts zum Krieg in Israel und Gaza kritisiert worden. Mazraoui sagte, er verurteile 'jede Art des Terrorismus und jede Terrororganisation'.
Der FC Bayern München hat bekannt gegeben, dass Noussair Mazraoui weiterhin im Kader des Rekordmeisters bleiben wird. In einer kurzen Pressemitteilung des Vereins wird Jan-Christian Dreesen, Vorstandsvorsitzender des FC Bayern, am Freitag mit den Worten zitiert: "Noussair Mazraoui hat uns glaubwürdig versichert, dass er als friedliebender Mensch Terror und Krieg entschieden ablehnt.
Auch der Spieler wird in der Pressemitteilung zitiert: "Darüber hinaus verurteile ich jede Art des Terrorismus und jede Terrororganisation." Ob es darüber hinaus Konsequenzen für Mazraoui geben wird, wurde nicht bekannt gegeben.Der marokkanische Nationalspieler hatte am Samstagabend ein kurzes Video auf Instagram geteilt, in dem eine Stimme im Stil eines Gebets sagt: "Gott, hilf unseren unterdrückten Brüdern in Palästina, damit sie den Sieg erringen.
Daraufhin äußerte sich Mazraoui in einer Erklärung, die der dpa vorlag: "Der Punkt ist, dass ich nach Frieden und Gerechtigkeit in dieser Welt strebe. Das bedeutet, dass ich immer gegen alle Arten von Terrorismus, Hass und Gewalt sein werde." Mazraoui hatte Medienberichten zufolge allerdings auch einen Beitrag eines Accounts geteilt, der die Auslöschung Israels forderteDer Rekordmeister hatte am Mittwochabend ein Gespräch mit dem 25-Jährigen geführt. Am darauffolgenden Tag war er dem Teamtraining fern geblieben,. Der Marokkaner hatte zuvor auch beim Länderspiel mit seiner Nationalmannschaft nicht im Kader gestanden.
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