Nach fast drei Jahrzehnten schließt die Buchhandlung „lesen & lesen lassen“ in Friedrichshain. Die Betreiber rufen dazu auf, lokale Geschäfte zu unterstützen.
Nach fast drei Jahrzehnten schließt die Buchhandlung „lesen & lesen lassen“ in Friedrichshain. Die Betreiber rufen dazu auf, lokale Geschäfte zu unterstützen.wird Mitte Oktober schließen. Das Geschäft in der Wühlischstraße 30 wird am 19. Oktober zum letzten Mal seine Türen öffnen, wie das Unternehmen auf Facebook mitteilte.
„Jedoch macht die bei den Mietvertragsverhandlungen von den Eigentümern geforderte ‚Marktmiete‘ einen wirtschaftlichen Betrieb der Buchhandlung nicht mehr möglich“, heißt es auf Facebook. Ein Umzug in ein anderes Ladenlokal sei keine Option, da die Geschichte von „lesen & lesen lassen“ untrennbar mit den Räumen am kleinen „Dreiecksplatz“ verbunden sei.
In der Mitteilung wurde darauf hingewiesen, dass Berliner kleine Läden und Unternehmen in ihren Kiezen unterstützen sollten, indem sie sich für den Schutz solcher Geschäfte einsetzen. Themen wie Gewerbemietrecht, Kündigungsschutz für Gewerbemietverträge, ein Gewerbemietspiegel, eine Mietpreisbremse für Gewerbeimmobilien und die Abschaffung steuerlicher Vergünstigungen für Leerstand seien dabei von Bedeutung.
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