Verteidigungsminister Boris Pistorius will die Bundeswehr so schnell wie möglich fit für künftige Bedrohungen machen. Er betont die Verantwortung Deutschlands als größtem europäischen Nato-Partner.
Verteidigungsminister Boris Pistorius will die Bundeswehr so schnell wie möglich fit für künftige Bedrohungen machen. Er betont die Verantwortung Deutschlands als größtem europäischen Nato -Partner.bekräftigt.
„Wir sind ja nicht alleine. Die Betrachtung der Bundeswehr alleine würde zu kurz greifen“, erläuterte Pistorius. Deutschland sei der größte Nato-Partner inund Finnland. „Wir spielen unsere Rolle“, erklärte der Minister. „Deswegen haben wir eine entsprechende Verantwortung, der wir auch gerecht werden wollen. Und dazu gehört die schnellstmögliche Ausstattung der Bundeswehr.“Wie viel Geld es dafür braucht, beantwortete Pistorius nicht konkret.
Dies liegt dem IfW zufolge einerseits an der drastischen Abrüstung der vergangenen Jahrzehnte und andererseits an der nach wie vor zu langsamen Aufrüstung unter der Ampelregierung.Pistorius wies die Kritik zurück. Das IfW habe selbst gesagt, es habe eine sehr plakative und nicht militärisch-analytische Betrachtung vorgenommen. Das Phantom-Kampfflugzeug etwa sei 2004 bereits 35 Jahre alt gewesen.
Nach seinem Verständnis kritisiere sie aber nicht das Tempo der Beschaffung bei der Bundeswehr. „Das würde mich auch überraschen, weil wir nämlich gewaltig Geschwindigkeit aufgenommen haben in 23 und 24“, so Pistorius. Viel schneller gehe gar nicht, auch weil die Industrie hinterherkommen müsse.„Trotzdem bleibt der Ansatz richtig: Das Beschaffungstempo kann nur in dem Maße erhöht werden, wie Geld für Beschaffung da ist.
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