Jetzt ziehen die Bosse die Reißleine. Dieser Drittligist stellt den Trainer frei.
Drittligist Rot-Weiss Essen hat sich von Trainer Christoph Dabrowski getrennt. Das gab der Klub am Montag bekannt. Es ist die Konsequenz einer sportlichen Misere: In der aktuellen Saison steht Essen nach 17 Spielen bei gerade einmal 16 Punkten – und damit auf Abstiegsplatz 18.
Marc-Nicoali Pfeifer, Vorstandsvorsitzender: „Christoph hat vom ersten Tag an die Werte gelebt und verkörpert, die den Verein ausmachen, beispielsweise Ehrlichkeit, Authentizität und Ehrgeiz. Jedoch sind wir nun an dem Punkt angelangt, wo wir uns unausweichlich gezwungen sehen, handeln zu müssen.“Dabrowski kam im Sommer 2022 zum Traditionsklub, holte im Schnitt 1,49 Punkte.
Für Dambrowski übernehmen vorerst die bisherigen Co-Trainer Lars Fleischer und Ex-Nationalspieler Paul Freier . Sie müssen die Mannschaft für die anstehenden Kellerduelle gegen den Tabellenletzten Osnabrück und Stuttgart II fit machen.Didi Hamann teilt mal wieder aus und kritisiert Bayern-Torwart Manuel Neuer scharf.
Das Dambrowski-Aus kommt wenig überraschend. Nach der jüngsten 0:3-Pleite gegen 1860 München machte sich am Sonntag der Frust der Fans bemerkbar: Die knapp 16.500 Zuschauer quittierten den Auftritt mit höhnischem Applaus. Einmal mehr enttäuschte RWE, dezimierte sich in Person von Kraulich auch noch selbst.Dementsprechend fiel Dambrowskis Fazit nach der Partie aus: „Letztendlich hat es nicht gereicht – und so wird das auch nicht reichen.
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