Hamburg - Der 1. FC Heidenheim hat dem FC St. Pauli das Bundesliga-Comeback nach 13-jähriger Abstinenz verdorben. Das Überraschungs-Team der vergangenen
Lange ist der FC St. Pauli das bessere Team bei seinem Bundesliga-Comeback gegen den 1. FC Heidenheim. Doch am Ende siegt die cleverere Mannschaft.das Bundesliga-Comeback nach 13-jähriger Abstinenz verdorben. Das Überraschungs-Team der vergangenen Saison im Fußball-Oberhaus kam zum Abschluss des 1. Spieltages zu einem glücklichen 2:0 am Hamburger Millerntor.
Die 29.157 Zuschauer erlebten von Beginn an eine intensive Partie, auch wenn Torraumszenen lange Zeit fehlten. Der Heidenheimer Trainer Frank Schmidt hatte im Vergleich zum Playoff-Hinspiel der europäischen Conference League beim BK Häcken in Schweden auf acht Positionen gewechselt. brachte bei seiner Bundesliga-Premiere als Cheftrainer lediglich Lars Ritzka für Fin Stevens neu in die Startformation. Stevens hatte in der vergangenen Woche beim mühevollen Sieg im DFB-Pokal beim Regionalligisten Hallescher FC begonnen.Insgesamt hatten die Gäste anfangs mehr Ballbesitz, machten aber zu wenig daraus. Die Deckung des FC St. Pauli stand sicher. Doch vom unter Blessin angestrebten schnellen Umschaltspiel war von den Kiezkickern wenig zu sehen.
In der Folgezeit wurden die Hanseaten bestimmender, kamen nun besser ins Umschaltspiel. Zehn Minuten nach seiner ersten Möglichkeit hatte Metcalfe die nächste aussichtsreiche Szene. Freistehend vorTorwart Kevin Müller traf der Australier den Ball nicht voll. Bis zur Pause blieben die Hamburger überlegen, von den Heidenheimern kam kaum noch etwas.
Und der FC St. Pauli machte in der zweiten Halbzeit weiter. Bisweilen spielten die Gastgeber gefällig nach vorn. Doch fehlte zu oft die Genauigkeit beim letzten Pass, um zu klaren Torabschlüssen zu kommen. Zudem stand die Deckung der Heidenheimer zumeist sicher.So blieb zunächst ein Kopfball von Neuzugang Morgan Guilavogui nach einem Freistoß von Eric Smith die einzige Aufreger-Aktion des FC St. Pauli. Erst in der 63.
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