Mit einem Kantersieg springt der TSV Dörverden wieder an die Spitze der Fußball-Kreisliga. Der SV Wahnebergen sichert sich indes wichtige Punkte im Kampf um ...
Mit einem Kantersieg springt der TSV Dörverden wieder an die Spitze der Fußball-Kreisliga. Der SV Wahnebergen sichert sich indes wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt.Finn Austermann traf beim Kantersieg des TSV Dörverden zwar nicht, leistete aber bei einem Treffer die Vorarbeit.Das Kopf-an-Kopf-Rennen in der Fußball-Kreisliga um die Meisterschaft geht munter weiter. Neuer Spitzenreiter ist der TSV Dörverden, der einen Kantersieg beim TV Oyten II feierte.
Diesmal hatte er einen Konter erfolgreich abgeschlossen. Und weil es wie am Schnürchen bei Troue lief, donnerte er den Ball nach 34 Minuten erneut in den Oytener Kasten und schnürte damit einen lupenreinen Hattrick. Ehe Schiedsrichter Joachim Horn die Partie den Pausenpfiff ertönen ließ, musste er sich mehrfach von Seiten der Oytener anhören, dass sie nicht mit seinen Entscheidungen einverstanden waren. Es gab daraufhin auch drei Verwarnungen für den TVO.
„Nach der Halbzeit wurde das bis dahin doch hitzige Spiel ruhiger“, sagte Pohlner. Nach einer Ecke gelang Julien Rutault der Treffer zum 0:5 , woraufhin die Gegenwehr der Hausherren merklich nachließ. Pascal Deke machte in der 64. Minute das halbe Dutzend voll. Dennis Neumann setzte nach einem Traumpass von Finn Austermann mit dem Tor zum 0:7-Endstand den Schlusspunkt in einer einseitigen Partie.
„Den Elfer kann man geben, muss man aber nicht“, meinte Wahnebergens Co-Trainer Matthias Müller. Während die Hausherren nach dem kurz darauffolgenden Schlusspfiff jubelten, ließen die Achimer die Köpfe hängen. Dies insbesondere aus dem Grund, weil sie nun nur noch sieben Punkte Vorsprung auf den SVW haben. „Ich hoffe, dass uns der Schwung durch das gewonnene Spiel nun hilft, im Sprint das rettende Ufer zu erreichen“, sagte Müller.
Nach der Pause hatte der SVW mehr Spielanteile, musste dabei allerdings einen Feldverweis wegstecken. Lamine Sangare sah nach wiederholten Foulspiels die Ampelkarte . „Nach dem Feldverweis, den der Schiedsrichter nicht zwingend geben musste, haben wir großen Willen gezeigt und konnten die Partie zum Glück für uns noch drehen“, freute sich Müller. Der Aufwand wurde durch einen Kopfballtreffer von Christoph Stötzel belohnt.
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