In einer Achterbahnfahrt der Gefühle punktet der TSV Etelsen in der Landesliga: Trotz Rückstand gegen den TSV Bardowick bleibt die Mannschaft sieben Spiele ...
In einer Achterbahnfahrt der Gefühle punktet der TSV Etelsen in der Landesliga: Trotz Rückstand gegen den TSV Bardowick bleibt die Mannschaft sieben Spiele in Folge unbesiegt.Patrick Ehrhardt bewies gegen Bardowick seine Torgefahr. Zwei der drei Etelser Tore gingen auf sein Konto. Er traf per Lupfer sowie per direktem Freistoß.Der nächste Sieg ist es nicht geworden. Dennoch bleiben die Landesliga-Fußballer des TSV Etelsen auch im siebten Spiel in Serie unbesiegt.
Unterhaltsam war die Begegnung vor allem deshalb, weil die Etelser eine dieser berühmten Achterbahnfahrten der Gefühle durchmachen mussten. Im Grunde waren die Gastgeber durchweg feldüberlegen, mussten insgesamt aber trotzdem mit dem einen Punkt zufrieden sein. Der Grund: Nach einer knappen Stunde lagen die von Björn Mickelat gecoachten Platzherren mit 1:3 zurück.
Doch der Reihe nach: Die Etelser begannen schwungvoll und übten auf den Gegner früh Druck aus, sodass Bardowick es kaum aus der eigenen Spielfeldhälfte schaffte. Die Folge waren frühe Chancen der Schlossparkkicker: Die beiden ersten aussichtsreichen Möglichkeiten vergaben Linus Meyer und Christopher Petzold. Beide Schüsse klärte Bardowicks Keeper Jan-Hendrik Sommer. In der 16. Minute musste er den Ball aber aus seinem Kasten fischen.
Nach dem Ausgleich blieben die Schlossparkicker zwar dominant. Der Ballbesitz brachte ihnen aber nicht viel ein. Die Gäste aus Bardowick standen in der Defensive stabil und versuchten es nach vorne mit langen Bällen, um das Mittelfeld schnell zu überbrücken. Diese Herangehensweise wurde belohnt – und das gleich zweimal: Nach einem Missverständnis zwischen Dreyer und Emilian Lundraxhiu kam Lukas Kaufmann an den Ball und köpfte ihn zur Gästeführung ein .
"Das 4:3 wäre dann wohl auch zu viel des Guten gewesen", deutete Mickelat an, dass Bardowick eine Niederlage nicht verdient gehabt hätte. Der Coach des TSV Etelsen konnte auch mit dem einen Punkt gut leben und überhäufte sein Team mit Lob:"Was die Jungs nach dem 1:3 abreißen, war einfach spitze. Jeder ist rauf- und runtergelaufen. Dafür haben die Jungs meinen größten Respekt.
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