Die Lage im Abstiegskampf wird für den VfL Stenum immer ernster. Aus den verbleibenden zwölf Spielen müssen laut Trainer Lars Möhlenbrock nun neun Siege her.
Die Lage im Abstiegskampf wird für den VfL Stenum immer ernster. Aus den verbleibenden zwölf Spielen müssen laut Trainer Lars Möhlenbrock nun neun Siege her.Im Grunde stimmt fast alles beim VfL Stenum, wenn es nach Lars Möhlenbrock geht. Die Stimmung im Team sei gut. Die Mannschaft trainiere gut. Zwölf Spieler hätten ligaunabhängig schon ihre Zusage für die neue Saison gegeben. Und im Verein herrsche Ruhe.
Die Stenumer sind nun seit sechs Partien sieglos, holten aus den drei Spielen nach der Winterpause einen Punkt."Wir sind deutlich näher dran als vor der Winterpause. Die Jungs entwickeln sich gut, aber wir haben leider die Zeit nicht. Uns laufen die Spiele weg", verdeutlichte Möhlenbrock. Zehn Punkte Rückstand hat der Tabellen-14. auf die Nichtabstiegsplätze, und für den Coach ist klar:"Von den zwölf ausstehenden Partien müssen wir neun gewinnen.
Mut macht Möhlenbrock, dass sein Team auch gegen den Fünftplatzierten Nordhorn wieder auf Augenhöhe agierte. Das war vorher schon gegen dieder Fall gewesen."Von der Grundidee her machen wir es richtig. Wenn wir uns daran halten, stellen wir jeden Gegner vor große Probleme", unterstrich Möhlenbrock. Das zeigte sich gegen Nordhorn auf dem Platz am Kirchweg in den ersten 15 Minuten, die die Gastgeber kontrollierten.
Es sah dennoch so aus, als könnten die Hausherren die knappe Führung in die Pause retten, doch dann folgten drei ganz bittere Minuten direkt vor der Halbzeit."Vor dem Ausgleich haben wir hinten zu viele Querpässe gespielt und dadurch den Gegner zum Pressing eingeladen", bemängelte Möhlenbrock. Die Nordhorner eroberten den Ball und kamen durch Christopher Hölscher zum 1:1 . Einige Minuten zuvor hatte er bereits den Pfosten getroffen.
"Die zwei Gegentore kurz vor der Halbzeit waren natürlich sehr belastend für uns", sagte Möhlenbrock. In der Pause fingen sich die Stenumer aber wieder und standen im zweiten Durchgang zunächst stabil. Die Partie war ausgeglichen, bis Levin Heidrich im Anschluss an einen weiten Einwurf das 3:1 für die Gäste gelang . Zwar bekam Stenum nach einem Foul an Maximilian Klatte noch einen Elfmeter, den Geerken zum 2:3 verwandelte , doch kurz darauf war Schluss.
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