Die Füchse Berlin haben nach einem hart erkämpften Heimsieg die Tabellenführung in der Handball-Bundesliga erfolgreich verteidigt. Nach einem zähen Ringen siegten die Berliner vor 6296 Zuschauern am Donnerstag in der Max-Schmeling-Halle gegen den TSV Hannover-Burgdorf mit 32:30 (16:14).
Die Gastgeber kamen ordentlich in die Partie und gingen schnell 3:1 in Führung. Doch danach häuften sich die Fehler. Besonders im Angriff taten sich die Berliner gegen die sehr physisch agierenden Niedersachsen schwer, Lücken zu finden. Mehrmals scheiterten sie zudem am Gäste-Keeper Domenico Ebner oder am Pfosten. Die hohe Fehlerquote nutzte Hannover aus.
Füchse-Star Fabian Wiede wird von den Hannoveranern Marian Michalczik und Ilija Brozovic in die Zange genommenDie Füchse liefen lange Zeit einem Rückstand hinterher. Der wuchs zeitweise auf drei Treffer an. Erst rund sieben Minuten vor der Pause kamen die Berliner besser ins Spiel, weil auch Torhüter Dejan Milosavljev mit einigen Paraden mithalf.
Knapp drei Minuten vor der Pause holten sich die Füchse die Führung zurück . In der Schlussminute brachten zwei Tore in 21 Sekunden dann sogar noch einen größeren Vorsprung zur Halbzeit.Foto: Mathias Renner/City-Press GmbH Gleich nach dem Seitenwechsel wuchs der Vorsprung dann sogar auf vier Tore an . Doch Hannover kämpfte sich zurück ins Spiel und kam wieder auf einen Treffer heran. In der 52. Minute sah Hannovers Bastian Roschek nach einem harten Foul noch Rot.
Es blieb trotzdem eng. Die Entscheidung fiel erst 20 Sekunden vor Schluss, als Paul Drux zum 32:29 traf.
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