Fünf russische Raketenangriffe haben nach ukrainischen Angaben am Montagmorgen die Stadt Lwiw im Westen des Landes getroffen. Rettungskräfte seien unterwegs zum Einsatzort, erklärte der Bürgermeister der Stadt. Ukraine
Fünf russische Raketenangriffe haben nach ukrainischen Angaben am Montagmorgen die Stadt Lwiw im Westen des Landes getroffen. Es habe „fünf heftige Raketenangriffe auf einmal auf die zivile Infrastruktur der alten europäischen Stadt Lwiw“ gegeben, schrieb Mychailo Podoljak, Berater von Präsident Wolodymyr Selenskyj, auf Twitter.
Lwiw liegt weit von der Front entfernt in der Westukraine und wurde seit dem Beginn der russischen Invasion am 24. Februar nur selten bombardiert. Am 26. März wurde die Stadt von einer Reihe russischer Luftangriffe getroffen. Unter anderem wurde ein Treibstofflager angegriffen, fünf Menschen wurden nach Behördenangaben dabei verletzt.
Selenskyj: Schicksal der Menschen hängt von Waffenlieferungen abDer ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj mahnt indessen ein Ende des Zögerns bei Waffenlieferungen für sein Land an. Angesichts einer erwarteten neuen Offensive russischer Truppen seien Verzögerungen „eine Erlaubnis für Russland, das Leben von Ukrainern zu nehmen“, sagte Selenskyj in der Nacht zum Montag in seiner täglichen Videoansprache.
Er nannte keine Länder beim Namen. Jedoch hatte es zuletzt in Deutschland Streit in der Ampel-Koalition über die Lieferung schwerer Waffen gegeben. Politiker von Grünen und FDP hatten Bundeskanzler Olaf Scholz Zaudern vorgeworfen. Militärexperten gehen davon aus, dass die Ukraine im Osten des Landes deutlich mehr schwere Waffen brauchen wird, um gegen Angriffe zu bestehen. Das liegt unter anderem an dem offenen Terrain ohne große Wälder.
Russland hatte den verbliebenen ukrainischen Truppen in Mariupol zuvor mit Vernichtung gedroht. Ein Ultimatum, die Waffen bis zum Sonntagmittag niederzulegen und sich zu ergeben, ließen die Ukrainer verstreichen.Auch viele Zivilisten in Stahlwerk AsowstalMehrere Tausend ukrainische Verteidiger Mariupols sollen sich in dem riesigen Stahlwerk Asowstal verschanzt haben.
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