Vor den Bundesliga-Start hat der Fußballgott den Auftakt in den DFBPokal gestellt. Der hat bekanntlich seine ganz eigenen Gesetze. Welche das genau sind und warum nicht alle für Freude sorgen.
Makkabi Berlin hat sich als erster jüdischer Verein für den DFB-Pokal qualifiziert und empfängt im Charlottenburger Mommsenstadion den Erstligisten VfL Wolfsburg. Egal, wie das Duell David gegen Goliath ausgeht, es ist der größte Tag in der Geschichte von Makkabi Berlin.
Wobei angemerkt werden muss, dass der Turn- und Sportverein aus dem mittelfränkischen damals immerhin Regionalligist war, was gleichbedeutend mit dritter Liga war. Trotzdem fühlte sich der 1:0-Erfolg über den deutschen Rekordmeister an, als würde ein Grundschüler gegen Mike Tyson in den Boxring steigen und durch K.O. gewinnen. Ähnlich episch geht es längst nicht jedes Jahr zu.
Der Pokalsensation als Grundgesetz der Pokalgesetze quasi als Zusatz angefügt ist die Tatsache, dass es in jedem Jahr immer auch diesen einen, meistens Zweitliga-Verein gibt, der es trotz überschaubarer Leistungen in der Liga mindestens bis ins Viertelfinale des Pokals schafft. Nürnberg 2022/23, Hannover 2021/22 und Essen 2020/21 liefern den Beweis. Womit wir bei Hertha BSC wären.
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