Aiwanger verteidigt Förderung von Wasserstoff
Hält Hubert Aiwanger eine politische Grundsatzrede, dann kommt das Loblied auf den Wasserstoff so sicher wie das Schimpfen auf die Ampel. Nach Überzeugung des bayerischen Wirtschaftsministers kann die Energiewende nur mitgelingen. Als was er mal in die Geschichtsbücher eingehen möchte? Als "Wasserstoff-Minister".
Weitere 100 Millionen seien für die Solarenergie ausgegeben worden. In die Windkraft seien dagegen nur 1,7 Millionen gesteckt worden, in die Mit den 300 Millionen Euro könnte die Staatsregierung seiner Einschätzung nach viel mehr für die Energiewende erreichen - wenn sie die richtigen Prioritäten setzen und andere Förderprogramme auf den Weg bringen würde. Ministerpräsident Markus Söder und Aiwanger seien stark bei Ankündigungen, "aber sie sind Zwerge in der Umsetzung".Aiwanger weist die Kritik entschieden zurück.
Beim Wasserstoff gilt es dem Minister zufolge, das "System ins Rollen" zu bringen. "Zunächst mal würde ich die Grünen bitten, ihre anderen Bundesländer auf Trab zu bringen, dass die auch Wasserstoff fördern wie die Bayern." Und der Bund müsse - wie versprochen - "endlich" Wasserstoff-Lkw fördern. "Wir wollen die alten Diesel-Lkw von der Straße kriegen, die Stinker - und wollen dafür moderne Wasserstoff-Lkw.
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