Einst ein Ort des Schreckens, heute ein beliebtes Ziel bei Mountainbikern: der vulkanische Mount St. Helens.
Wer hier radelt, erlebt eine faszinierende Natur.Hier soll vor knapp 45 Jahren ein Vulkan ausgebrochen sein? Auf den ersten Kilometern dieser Mountainbike-Tour im Nordwesten der USA deutet nur wenig darauf hin, dass sich mit der Eruption des Mount St. Helens am 18. Mai 1980 eine gigantische Naturkatastrophe ereignet hat. Dichte Laubbäume, wuchernde Sträucher, hohe Gräser: Das könnten auch die südlichen Isarauen sein.
In nördlicher Richtung ist bei gutem Wetter der majestätische, fast 4400 hohe Mount Rainier zu sehen. Der Vulkan schlummert, und man hofft, dass das auch noch auf den zwölf Kilometern zurück zum Ausgangspunkt so bleibt. Der Rainier gilt schließlich als der gefährlichste Vulkan Nordamerikas – gemeinsam mit dem Mount St. Helens.Die Farben, die Luft, die Sonne: Jetzt im November sind die Berge so schön wie kaum einmal im Sommer.
Die Sonne wärmt die Haut, ohne zu brennen wie im Sommer. Und in der guten Luft liegt ein leichter Hauch von modrigem Laub und Holzrauch, der aus irgendeiner warmen Stube strömt. Aber dorthin will man nicht, noch nicht, denn es ist fast unmöglich, sich von diesem An- und Ausblick zu trennen, der eben nur im November so besonders bunt, klar und hell ist.
Dann geht es auf einer gesperrten, vierspurigen Schnellstraße nach Athen: statt antikem Flair eine triste Aneinanderreihung von Autowerkstätten, Baumärkten und Tankstellen. Was sie einem hier auch gleich sagen: Es gibt keine Garantie, dass man Orang-Utans begegnet. Relativ sicher aber sieht man exotische Vögel, Thomas-Languren, Schwarzhand-Gibbons. Und leider auch Blutegel, die an den Ästen hängend auf Opfer warten.
Wir sehen auf der Tour sechs Menschenaffen, und das, obwohl die Wanderung vorzeitig abgebrochen wird. Der Regen wird immer stärker, schmale Wasserläufe verwandeln sich in reißende Bäche. In schmatzenden Schuhen geht es die 250 Stufen zurück ins Dorf.Sie sind die größten Echsen der Welt, werden bis zu drei Meter lang und leben nur auf ein paar Inseln im Indischen Ozean. Eine Reise zu den Tieren der Urzeit.
Angriffe auf Menschen seien selten, sagt Kess. Aber selten heißt eben nicht, dass die Tiere ungefährlich sind. Auf dem Weg vom Bootssteg zur Ranger-Station bewaffnet er sich mit einer Holzgabel, um die Warane notfalls wegzudrängen. Am Ufer liegt bereits die erste Echse. Sie döst in der Sonne. Das Gelage hat wohl schon stattgefunden.Gefärbte Bäume von den Großen Seen bis hinauf in die Tundra: Im Herbst kann man in Kanada eine besondere Lightshow erleben.
Die Großen Seen, der Algonquin Provincial Park bei Toronto, die Laurentinischen Bergen in Quebec, Nova Scotia oder die benachbarten Neuenglandstaaten sind beliebte Ziele von Indian-Summer-Touristen. Der Clou: Die Blätter verfärben sich in riesigen Regionen – Besucher können sich wunderbar aus dem Weg gehen.
Selbst wenn man schließlich aussteigt, Jetlag in den Knochen und einen duftenden Tiaré-Blütenkranz um den Hals, ist man noch nicht angekommen. Plötzlich barfuß auf dem mehlweißen Sandboden eines Mythos zu stehen, muss man erst verkraften. Europäische Seefahrer des 18. Jahrhunderts, Schlagersänger und Thor Heyerdahls Floßfahrt auf dertrugen zur Verklärung bei.
Die erste dieser Medresen wurde 1420 fertiggestellt, um junge Menschen im Koran und der Mathematik zu unterrichten. Heute geraten Touristen ins Schwärmen – und in Verzweiflung, weil schon die Dimensionen des Registan sich dem fotografischen Festhalten verweigern. Im Nationalpark wachsen circa 1500 verschiedene Pflanzen. Die Königin seiner Flora ist die Protea mit ihren rosafarbenen, wie Artischocken geformten Blüten. Blühender Fynbos, die Macchia Südafrikas, umkränzt während des südafrikanischen Frühlings, der im September beginnt, das Gestein.
Ist es die Farbe? Dieses knallige, durchsichtige Türkis? Oder ist es der Schweiß, der einem den Nacken herunterrinnt, während man, vom Ort Soča kommend, Richtung Bovec wandert, immer an diesem Gebirgsfluss entlang, der sich durch enge Kalksteinschluchten windet? Egal, wahrscheinlich ist es die Kombination aus beidem, die einen magnetisch ins Wasser zieht, sobald das große Becken in Sicht kommt, das wie ein natürlicher, von Felsen umgebener Swimmingpool aussieht.
Soca Slowenien Athen Akropolis Afrika-Reise Griechenland-Reise Slowenien-Reise Irland-Reise Kapstadt Tafelberg Südafrika-Reise Robben Island Great Blasket Island Registan Usbekistan-Reise Samarkand Shohizinda Kanada-Reise Kanada Yukon Tundra Komodo-Archipel Komodowaran Indonesien Sumatra Regenwald Bukit Lawang Athen Marathon Griechenland USA-Reise
Deutschland Neuesten Nachrichten, Deutschland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
'Für mich schwer zu verstehen': Scholz' Putin-Telefonat für USA kein Thema, jedoch für EU-StaatenOlaf Scholz telefoniert - für viele Staatschefs überraschend - mit Wladimir Putin. Während die USA kein Problem daran erkennen, erntet der Kanzler von seinen europäischen Verbündeten Kritik. Litauen spricht sogar von einer 'Position der Schwäche'.
Weiterlesen »
Warum Trump für viele Amerikaner für Ordnung steht – und Harris für ChaosObwohl die Administration Biden/Harris die Wirtschaft in den USA wieder in Schwung gebracht hat, nehmen viele Amerikaner ihre Erfolge nicht wahr. Warum sie stattdessen Donald Trump mit Ordnung und Stabilität verbinden, erklärt US-Politik-Experte Julius van de Laar im Interview.
Weiterlesen »
Erste Punkte für Tristan da Silva, Niederlage für Orlando Magic, Sieg für Dennis SchröderDie San Antonio Spurs siegen gegen die Utah Jazz. Victor Wembanyama sorgt schon vor dem Spiel an Halloween für einen Höhepunkt.
Weiterlesen »
TV-Spots für Spielzeug: Werbung für Jungs klingt rauer, Werbung für Mädchen sanfterMöchten Sie wirklich alle Artikel aus Ihrer Merkliste löschen? Diese Aktion kann nicht rückgängig gemacht werden.
Weiterlesen »
Für die Bucket List: Einmal über dem Nebel stehenDie Farben, die Luft, die Sonne: Jetzt im November sind die Berge so schön wie kaum einmal im Sommer.
Weiterlesen »
Sony präsentiert lichtstarkes Standardzoom für E-MountSony hat mit dem FE 28-70 mm F2 ein Standardzoom aus ihrer hochwertigen G Master-Serie für den E-Mount angekündigt.
Weiterlesen »