Aufmerksamkeit gilt am Dienstagnachmittag den US-Einzelhandelsumsätzen und den Industrieproduktionsdaten im September. Zudem stehen in dieser Woche weitere Reden von Fed-Vertretern an, allen voran die Rede von Fed-Chef Jerome Powell am Donnerstag.
Investoren erhoffen sich neue Hinweise auf das geplante weitere geldpolitische Vorgehen der Fed, nachdem stärker als erwartet US-Inflationsdaten in der vergangenen Woche die Spekulationen verstärkt haben, dass die Fed noch länger eine restriktive Haltung einnehmen wird, um die hartnäckige Inflation zu senken.
„Höhere Zinsen für länger, ein relativ stabiles US-Wachstum und die Angst vor einer Ausweitung des Konflikts sind einige der Faktoren, die den Dollar stützen könnten", zitiert die Nachrichtenagentur Reuters Christopher Wong, FX-Stratege bei OCBC. „Die weniger risikofreudigen Äußerungen der Fed deuten jedoch darauf hin, dass die Fed möglicherweise die Weichen für eine längere Pause stellt.
GBP/USD gibt bislang bis 1,2163 im Tief nach. Der Durchschnittsverdienst in Großbritannien ist in den drei Monaten per August um 8,1 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem Zuwachs um 8,3 Prozent gerechnet, nach plus 8,5 Prozent zuvor.
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