G 7 und Nato setzen auf Zeichen der Stärke gegen Russland

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Die Nato und die G-7-Staaten haben am Montag angesichts der anhaltenden russischen Angriffe auf die Ukraine entschiedene Zeichen der Stärke gesetzt.

und die G-7-Staaten haben am Montag angesichts der anhaltenden russischen Angriffe auf die Ukraine entschiedene Zeichen der Stärke gesetzt. So verkündete Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg in Brüssel, dass die schnelle Eingreiftruppe des Bündnisses massiv ausgeweitet werden soll. Sie werde auf weit über 300 000 Soldaten aufgestockt, kündigte Stoltenberg im Vorfeld des Nato-Gipfels in Madrid an. Ihre Zahl würde damit auf mehr als das Siebenfache steigen.

Hinter der enormen Zahl für die schnelle Eingreiftruppe verbirgt sich eine grundlegende Veränderung der militärischen Planung der Nato. Der von Stoltenberg angekündigte Umbau gehört zum neuen Streitkräfte-Modell für das gesamte Bündnisgebiet, wofür deutlich mehr Soldaten in hoher Bereitschaft vorgesehen sind. Zudem sollen Streitkräfte künftig auch bestimmten Gebieten zugeordnet werden.

Bundeskanzler Olaf Scholz hatte Anfang Juni mitgeteilt, dass die Bundesregierung bereit sei, in Litauen"eine robuste Kampfbrigade" aufzubauen.Die Grundsatzpläne der Nato sehen vor, dass die Streitkräfte der schnellen Eingreiftruppe NRF in Friedenszeiten unter nationalem Kommando stehen. Im Ernstfall sollen die Kräfteangefordert werden können. Den NRF-Truppen würden zudem feste Zeiten für die Einsatzbereitschaft vorgegeben.

Die G-7-Staaten sagten der Ukraine weitere 28 Milliarden Euro Unterstützung für ihren Staatshaushalt zu. Damit soll die Regierung in Kiew in die Lage versetzt werden, die Grundversorgung der Menschen im Land zu sichern. Mit Blick auf die Sanktionen gegen die Regierung von Präsident Wladimir Putin setzten sich die G-7-Staaten das Ziel, Russlands Einnahmen aus dem Handel mit Rohstoffen massiv zu reduzieren. Dies solle auch den Handel mit Gold einbeziehen.

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