In deutschen Städten feiern tausende Fans beim Public Viewing gemeinsam ein EM-Fest nach dem anderen. Vor allem bei den Spielen mit deutscher Beteiligung kommt es meist sogar zu Einlassstopps. In Köln waren am Dienstag alle für den großen Ansturm der England-Fans gewappnet, doch es folgte gähnende Leere.
Bitte markieren Sie die entsprechenden Wörter im Text. Mit nur zwei Klicks melden Sie den Fehler der Redaktion.Gähnende Leere: Nicht viele Fans kamen zum Public Viewing am Kölner Rheinufer zum letzten Gruppenspiel der Engländer.In deutschen Städten feiern tausende Fans beim Public Viewing gemeinsam ein EM-Fest nach dem anderen. Vor allem bei den Spielen mit deutscher Beteiligung kommt es meist sogar zu Einlassstopps.
Das haben sich alle Beteiligten ganz anders vorgestellt! Nach dem Fußball-Fest der Schottland-Fans am Mittwoch im Rahmen ihres Spiels in Köln gegen die Schweiz war noch von einer erfolgreichen „Generalprobe“ die Rede – sechs Tage später ein fetter Dämpfer!Eine der Erkenntnisse aus Kölner Sicht aus der: Wenn Deutschland spielt, musste bisher bei jeder Partie am offiziellen Public-Viewing-Standort am Heumarkt ein Einlassstopp in die Wege geleitetet werden.
Um auf den großen Andrang zu reagieren, entschied sich das verantwortliche Organisations-Team schon eine Woche vor dem Achtelfinal-Spiel der deutschen Mannschaft, das am Samstag stattfindet, auch dasIn der Gruppenphase kam das dritte Public Viewing zweimal zum Einsatz: Beim Spiel Schottland gegen Schweiz nutzten rund 20.000 Fans das Extra-Angebot der Stadt Köln, ein ordentliches Interesse.
Der Blick geht nun natürlich in die Zukunft: Der Großteil der internationalen Fans ist zum Ende der Gruppenphase ohnehin abgereist. Die Kölnerinnen und Kölner wissen viel besser, sich im ganzen Stadtgebiet aufzuteilen – und auch, wo im kleineren Rahmen in ihrem Veedel die Spiele gezeigt werden.
Die zusätzliche Möglichkeit wird am Samstagabend, zu einer der arbeitnehmerfreundlichsten Anstoßzeit des Turniers, angeboten. Die Stadt wird aller Voraussicht nach noch einmal voller sein als bei den beiden vergangenenEin guter Gradmesser für die Verantwortlichen, die letztlich auch entscheiden müssen, wie es mit der Anlaufstelle am Konrad-Adenauer-Ufer weitergeht.
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