Die Zeit läuft: So könnte bereits diese Woche ein Verhandlungsergebnis mit einem Käufer für die angeschlagene Warenhaus-Kette Galeria stehen. Seit dem Wochenende kursiert auch ein Name. Dabei soll es sich um einen Geschäftsmann handeln, der bereits mit Kaufhof zu tun hatte.
Die Zeit läuft: So könnte bereits diese Woche ein Verhandlungsergebnis mit einem Käufer für die angeschlagene Warenhaus-Kette Galeria stehen. Seit dem Wochenende kursiert auch ein Name. Dabei soll es sich um einen Geschäftsmann handeln, der bereits mit Kaufhof zu tun hatte.Banges Warten bei den Galeria-Beschäftigten auf die Entscheidung, wer den Zuschlag für die angeschlagene Warenhauskette bekommt. Hier ein Blick auf die Zentrale in Essen. .
Bis heute schweigt er. Nur so viel wollte er vorab sagen: Es soll sich um Interessenten handeln, die „über große Erfahrungen im deutschen Einzelhandel“ verfügen. Außerdem haben seinen Angaben zufolge die letzten beiden Anwärter genug Geld, um die Investition zu stemmen. Nach bisherigen Plänen werden sie verpflichtet, „60 plus x“ Kaufhäuser nach der Übernahme zu erhalten. Das x in dieser Zählweise ist bisher nicht konkretisiert.
Baker gehört auch die Handelskette Hudson’s Bay Company in Kanada. Darüber besaß er bis zur Fusion mit Karstadt den da noch eigenständigen Konzern Kaufhof. Ihm war es damals nicht gelungen, dem deutschen Warenhaus-Konzern auf die Beine zu helfen. Im Gegenteil: Kaufhof rutschte weiter in die Miesen.Er verkaufte an René Benko, der da schon Besitzer von Karstadt war. Damit stand einem Zusammenschluss beider Unternehmen zu Galeria nichts mehr im Weg.
Mit der Pleite gleich mehrerer Signa-Firmen im Herbst vergangenen Jahres rutschte auch Galeria Karstadt Kaufhof in die Insolvenz. Es ist die dritte innerhalb von dreieinhalb Jahren. Am 28. Mai soll die Gläubigerversammlung über den Insolvenzplan entscheiden. Dabei geht es auch darum, ob sie abermals auf Millionenforderungen wie zuletzt verzichten. Daran hängt die Zukunft von Galeria.
Für Karstadt in Saarbrücken, dessen Umsätze laut Betriebsrat und Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft zufriedenstellend sein sollen, kann nicht allein bestehen. Zu wichtig sind die Verbidnungen zu den anderen Häusern unter dem gemeinsamen Dach, um beim Wareneinkauf entsprechende Händlerrabatte zu erzielen.
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