Die Gläubiger von Galeria Karstadt Kaufhof sollen einem Bericht zufolge erneut auf einen Milliardenbetrag verzichten. Werde das abgelehnt, droht das Management angeblich mit dem Ende der Warenhauskette.
Galeria Karstadt Kaufhof
sollen laut »Wirtschaftswoche« im laufenden Insolvenzverfahren erneut auf einen Milliardenbetrag verzichten. Das sehe der Insolvenzplan vor, über den die Gläubiger am 27. März in Essen abstimmen sollen, schreibt das Magazin. Falls die Gläubiger das Konzept ablehnen sollten, werde »der Geschäftsbetrieb unmittelbar einzustellen sein«, zitierte das Magazin aus einer ihm vorliegenden »Zusammenfassung des wesentlichen Inhalts des Insolvenzplans«. Auch ein Verkauf des Unternehmens als Ganzes komme in diesem Fall nicht in Betracht. Der Warenhauskonzern wollte den Bericht auf Anfrage nicht kommentieren.
Die Führung verlangt nach Informationen der »Wirtschaftswoche« von Vermietern, Lieferanten und anderen Gläubigern, auf einen Großteil der Forderungen zu verzichten, um Galeria den Neuanfang zu ermöglichen. Die Sanierungsberater rechnen demnach mit »planzahlungsberechtigten Insolvenzforderungen« von insgesamt 1,41 bis 2,36 Milliarden Euro.
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