Gas-Sanktionen: Russland baut Schattenflotte für Flüssiggas-Exporte auf

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Gas-Sanktionen: Russland baut Schattenflotte für Flüssiggas-Exporte auf
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Die ersten EU-Sanktionen gegen russisches Gas sind noch nicht einmal in Kraft, aber schon jetzt sieht es so aus, dass Russland auch diese umschifft. Flüssiggas-Tanker für eisbedeckte Gewässer werden an unbekannte Firmen in Dubai übertragen. Ein anderes Schiff bleibt von den Huthi-Angriffen verschont.

Die ersten EU- Sanktionen gegen russisches Gas sind noch nicht einmal in Kraft, aber schon jetzt sieht es so aus, dass Russland auch diese umschifft. Flüssiggas-Tanker für eisbedeckte Gewässer werden an unbekannte Firmen in Dubai übertragen. Ein anderes Schiff bleibt von den Huthi-Angriffen verschont.

Gerade erst sind die ersten Gas-Sanktionen der EU gegen Russland beschlossen, da deuten Auffälligkeiten in der LNG-Branche bereits darauf hin, dass Russland längst an einer Schattenflotte für den Export von Flüssiggas arbeitet. Reichlich Erfahrung gesammelt hat der Aggressor dafür bei der Ausfuhr von Öl.

Während die Europäische Union angesichts der russischen Invasion in der Ukraine den Import von russischem Öl auf dem Seeweg längst gestoppt hat, darf LNG weiterhin aus Russland in die EU verschifft werden. Zwar hält das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung einen, manche EU-Staaten sehen das jedoch anders.

Bei Tankern für den Transport von LNG mehren sich nun Hinweise, dass Russland auch hierfür eine Schattenflotte bereitstellt. Laut der Schifffahrtsdatenbank Equasis wurden in den vergangenen drei Monaten die Eigentumsrechte an mindestens acht Schiffen an wenig bekannte Unternehmen in Dubai übertragen, wie die Finanznachrichtenagenturberichtet.

Russische Analysten hatten mit Blick auf das aktuelle Sanktionspaket von einem Schlag gegen LNG-Produzenten gesprochen. Allerdings seien die Sanktionen vergleichsweise weich. Und es gebe eine Übergangszeit - die es russischen Unternehmen ermögliche, wie etwa beim Ölembargo neue Abnehmer und alternative Routen zu finden.

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