Im Streit um die Gasumlage geht die SPD öffentlich auf Distanz zu Wirtschaftsminister RobertHabeck. Das schadet dem Ansehen der Bundesregierung. BReg_Bund
Für Robert Habeck wird all das zunehmend zur Belastung. Noch in der vergangenen Woche musste er seine Pläne vor der Opposition im Bundestag verteidigen. Nun scheint es, als stünde der Grüne auch in der eigenen Regierung auf verlorenem Posten. Niemand will die Gasumlage, außer der Vizekanzler: So entsteht das Bild eines Ministers, der bald klein beigeben wird.
Mindestens genauso schädlich dürfte das Hin und Her aber für das Ansehen der gesamten Bundesregierung sein. Während die Gaskunden Ankündigungsbriefe von ihren Anbietern erhalten und mit Sorge auf ihre Rechnungen warten, werden sie von Parteien regiert, die sich in Teilzeit-Opposition aneinander abarbeiten. Das schafft Verdruss, vor allem in Krisenzeiten. Gerade die SPD, die Kanzlerpartei und größte Regierungsfraktion, sollte sich dessen eigentlich bewusst sein.
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