Gazprom reduziert die Gas-Liefermenge durch Nord Stream 1 erneut. Die Preise schnellen hoch. Die neusten Informationen zur Gas-Krise im News-Ticker.
Der Gas-Ausfall ist das bestimmende Thema des Abends auch in den Nachrichtensendungen. In den „Tagesthemen“ der ARD bezog Robert Habeck Stellung zu den neuen Entwicklungen. Auf die Frage, wann denn gar kein Gas mehr aus Russland kommen werde, antwortet der sichtlich angefressene Wirtschaftsminister: „Das wird Gazprom nach eigener Willkür entscheiden.“
Robert Habeck zeigte sich im TV alles andere als begeistert von den Nord-Stream-Plänen Gazproms und fand klare Worte. © Screenshot / ARDDie EU-Kommission sieht die Ankündigungen zu einer weiteren Drosselung der Gaslieferungen aus Russland als Beleg für die Notwendigkeit von gemeinschaftlichen europäischen Notfall-Planungen.
Gazprom wird die Liefermenge durch Nord Stream 1 ab dem 26. Juli wieder verringern. © IMAGO/Alexey MaishevDer russische Gaskonzern Gazprom senkt die Lieferungen durch die Ostseepipeline Nord Stream 1 weiter. Vom 27. Juli an, um 6.00 Uhr MESZ, würden noch 20 Prozent oder 33 Millionen Kubikmeter Gas täglich durch die wichtigste Versorgungsleitung nach Deutschland fließen, teilte das Unternehmen am Montag mit. Grund sei die Reparatur einer weiteren Turbine, hieß es.
Winfried Kretschmann zeigt sich angesichts der aktuellen Gas-Lage optimistisch. © IMAGO/Arnulf HettrichEs scheint, als wäre endlich ein Ende des Turbinen-Krimis in Sicht. Russischen Angaben zufolge soll die benötigte Turbine bald in die Pipeline Nord Stream 1 eingebaut werden.
Deshalb werde es in den nächsten Monaten vor allem darum gehen, „dass wir uns in den wesentlichen Punkten nicht auseinanderdividieren lassen“. Kretschmann mahnte: „Dabei ist auch unser Patriotismus gefragt.“ Für Deutschland, die freiheitlich-demokratische Ordnung und Europa.“. Es dürfe im Winter nicht vom Geldbeutel des Einzelnen abhängig sein, „ob die Wohnung warm oder kalt bleibt“, sagte DGB-Landeschef Kai Burmeister.
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