Die diesjährige Gedenkveranstaltung in Niedersachsen stößt auf Kritik. Eine israelische Überlebendenorganisation bemängelt die terminliche Planung und fühlt sich übergangen.
„Irgun S’hearit HaPlita“ den Zeremonien fernbleiben, die an die Befreiung des Lagers vor 79 Jahren erinnern soll. Der Grund: Am 6. Mai findet in Israel derkeine offizielle Einladung erhalten
habe. Darüber hinaus sei sie nicht bei der Planung der Redner nicht miteinbezogen worden sei, was sonst jeder Jahr passiere, so Olewski zur „taz“: „Wie können sie erwarten, dass wir kommen, wenn wir am nächsten Tag in Israel sein müssen?“ Die Sprecherin der Gedenkstätte, Stephanie Billib erklärte der „taz“ die Wahl des Termins nüchtern: So fände die Gedenkveranstaltung üblicherweiseund der nächste auf die Hannover-Messe, habe man sich auf den 5. Mai festgelegt. Sonst wären Hotelzimmer teuer oder nur schwer zu bekommen. Die Stiftung, so Billib, könne nicht auf alle nationalen Feiertage Rücksicht nehmen.Claudia Roth bei den Gedenkfeierlichkeiten zum 15.
erklären, sollte sie ihre Beifallsbekundung auf der Berlinale nicht klarstellen oder zurücknehmen. Bei der Abschlussveranstaltung des Filmfestivals hatten mehrere Preisträger sich in einer Weise zum Gaza-Krieg geäußert, die für Kritik sorgte.einseitig Vorwürfe gegen Israel, ohne den Terrorangriff der islamistischen Hamas vom Oktober 2023 zu erwähnen oder die Freilassung der israelischen Geiseln zu fordern.
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