Gefahr in den Sommerferien: Lehrkräfte fordern mehr Hilfe zur Verhinderung von Zwangsehen

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Gefahr in den Sommerferien: Lehrkräfte fordern mehr Hilfe zur Verhinderung von Zwangsehen
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In den Sommerferien steigt die Zahl der Kinder, die von Zwangsheirat bedroht sind. Eine Hilfsorganisation hat in einer aktuellen Umfrage fast 1900 Verdachtsfälle ermittelt – und viele hilflose Lehrer.

Was tun, wenn in der Klasse der Verdacht aufkommt, eine Schülerin oder ein Schüler könnte in den bevorstehenden Sommerferien zwangsverheiratet werden? Viele Lehrkräfte fühlen sich von solchen Situationen überfordert. Sie wünschen sich daher mehr Unterstützung zur Verhinderung von Frühehen und Zwangsverheiratungen..

Bei der anonymen Online-Befragung seien 188 Fälle angegeben worden, bei denen Lehrer oder Sozialarbeiterin sich sicher gewesen seien, dass eine Frühehe vorliege oder konkret geplant sei. In weiteren 191 Fällen galt dies für eine . Zudem nannten die Befragten 682 Verdachtsfälle von Frühehen und 786 von Zwangsverheiratung. »Alles zusammen genommen ergibt das 1847 Fälle von angedrohten oder vollzogenen Früh- und Zwangsverheiratungen an deutschen Schulen«, so Böhmecke.Zwar handele es sich bei der Umfrage nicht um eine repräsentative Erhebung. Die Zahl der genannten Fälle sei jedoch aufschlussreich. »Wir fordern seit Jahren eine bundesweite Studie«, sagt die Expertin.

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