Braunalgen sind eine Plage für Mensch und Tier. Ein Teppich im Atlantik ist tausende Kilometer lang und wächst weiter. Was kann man tun?
Wer schon einmal in der Karibik Urlaub gemacht hat, ist ihr vielleicht begegnet: der Braunalge Sargassum, die eigentlich keine einzelne Art ist, sondern sich aus verschiedenen Spezies zusammensetzt. An den Stränden von Cancún oder Jamaika türmen sich die Algen über Nacht zu hohen Haufen, versperren den Zugang zum Meer und verwandelt den schönsten Traumstrand in einen nach faulen Eiern stinkenden Ort.
In ihrer Untersuchung konnten die Forschenden zudem nachvollziehen, woher die riesigen Sargassum-Mengen, die jeden Sommer an die Küste Jamaikas gespült werden, eigentlich kommen, und welchen Weg durch den Atlantik das Seegras nimmt. Dabei kam ihnen der Zufall zu Hilfe: Im Jahr 2021, als sie die Proben auf Jamaika einsammelten, brach nämlich auf der karibischen Insel St. Vincent der Vulkan La Soufrière aus.
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