Japan meldet eine Rekordzahl von Fällen des toxischen Streptokokken-Schocksyndroms (STSS). Die Krankheit ist potenziell tödlich.
bereits mehr als 400 Fälle des streptokokkenbedingten toxischen Schocksyndroms registriert. Bestimmte Symptome weisen auf die seltene, aber lebensbedrohliche Erkrankung hin.Verursacht wird die Infektion durch Exotoxine von A-Streptokokken, also von den Bakterien abgesonderten Giftstoffen. Streptokokken befallen häufig die Schleimhäute. Sie können unterschiedliche Erkrankungen wie Scharlach, Mandel- oder Weichteilentzündungen auslösen.
Wer am streptokokkenbedingten toxischen Schocksyndrom erkrankt, wird meist intensivmedizinisch behandelt. © Yuri Arcurs/imago „Das durch ein von den Streptokokken produzierte Toxin hervorgerufene Schock-Syndrom kann mehr oder weniger ausgeprägt verlaufen, abhängig davon, wie stark das Abwehrsystem auf ein solches Superantigen reagiert. Die typischen Schockreaktionen können bei jüngeren Menschen stärker verlaufen“, so Ulrichs. Demnach seien jüngere Menschen zwar nicht anfälliger für eine Infektion, aber „möglicherweise für die Auswirkungen des Schock-Syndroms“.
. Meist erfolgt zur Behandlung die Verabreichung von Antibiotika sowie die regelmäßige Spülung von Wunden. Warum sich das Syndrom derzeit in Japan ausbreitet, muss noch untersucht werden. „Wir sollten auch in Deutschland aufmerksam die epidemiologische Entwicklung verfolgen. Und auch mikrobiologisch nachsehen, um welche Streptokokken es sich genau handelt“, so der Epidemiologe.
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