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Große Satelliten konstellationen wie das Starlink-Projekt des US-Milliardärs Elon Musk könnten die Ozonschicht angreifen. Schuld daran ist Aluminiumoxid, das beim Verglühen von Satelliten am Ende ihrer Lebenszeit entsteht. Das berichten Forscher von der University of Southern California
Die Zahl kleiner Satelliten in der Erdumlaufbahn nimmt stetig zu. Allein Starlink hat in den vergangenen Jahren 6000 Einheiten ins All geschickt, insgesamt sind 42.000 Satelliten geplant. Auch Amazon und andere Firmen planen Konstellationen von mehreren Tausend Satelliten.
Wenn Satelliten ausgedient haben, lassen die Betreiber sie oft kontrolliert in der Atmosphäre verglühen. Ein kleiner Satellit produziert der US-Studie zufolge dabei 30 Kilogramm Aluminiumoxid. Allein im Jahr 2022 seien von alten Satelliten insgesamt fast 42 Tonnen des Stoffes erzeugt worden. Und die Tendenz ist steigend.Die Ozonschicht schützt die Erde vor schädlicher UV-Strahlung. Seit den Achtzigerjahren begleitet die Menschen die Sorge um ein Loch in der Schicht.
Aluminiumoxide in der Atmosphäre reagieren zwar nicht direkt mit Ozonmolekülen. Sie lösen allerdings chemische Reaktionen zwischen Ozon und Chlor aus, die das stratosphärische Ozon zerstören. Da die Aluminiummoleküle bei dieser Reaktion nur als Katalysator dienen und nicht verbraucht werden, können sie, einmal eingebracht, jahrzehntelang Schaden anrichten.Für ihre Studie führten die Wissenschaftler Simulationen am Computer durch.
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