In einem Bielefelder Bach ist eine giftige Chemikalie in hoher Konzentration nachgewiesen worden. Sie kann krebserregend sein. Was die Stadt dagegen unternimmt.
Bielefeld . Was das Bielefeld er Umweltamt jetzt auf Anfrage der Grünen der Senner Lokalpolitik mitteilte, klingt mehr als besorgniserregend: Im Reiherbach ist die giftige Chemikalie Perfluoroctansulfonsäure in inzwischen mehreren „Mess- bzw. Bewertungszyklen“ nachgewiesen worden, und das in hoher Menge.
stehen im Verdacht, Krebs zu verursachen, sich negativ auf die Fortpflanzung auszuwirken und das Immunsystem zu schwächen. Dem Bundesumweltamt zufolge stecken die Ewig-Chemikalien bereits im Blut von fast jedem Menschen in Deutschland, aufgenommen vor allem durch Lebensmittel und Trinkwasser. Lesen Sie auch: Am Reiherbach in Bielefeld: Dieses Denkmal verrottet In der Bundesrepublik sei die
seien hierzulande seit den 1950er Jahren „in unterschiedlichen technischen Prozessen und Produkten zur Oberflächenveredelung und in der Spezialchemie“ eingesetzt worden: in Feuerlöschschäumen etwa, in Textilien, Teppichen, Papier und Verpackungen. Inzwischen sei nur noch die Verwendung zur „Sprühnebelunterdrückung“ beim nicht dekorativen Hartverchromen „in geschlossenen Kreislaufsystemen“ erlaubt – jedenfalls bis 2025 noch.
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