Die Handballfrauen des ESV 1927 Regensburg sind für den Auftakt der 2. Bundesliga am Samstag in Nürtingen gerüstet. In der ersten R ...
Am Ende war Göppingen vom ESV doch nicht zu Bremsen. Foto: Imago/Eibner
Die Handballfrauen des ESV 1927 Regensburg sind für den Auftakt der 2. Bundesliga am Samstag in Nürtingen gerüstet. In der ersten Runde des DHB-Pokals sind die Bunkerladies zwar gegen den ambitionierten Ligarivalen Frisch Auf Göppingen nach dem 28:30 ausgeschieden, angesichts der Vorzeichen war aber eher mit einem deutlicheren Ergebnis zu rechnen.
Der mit drei beachtlichen Verstärkungen aufwartende Vorjahres-Zweite genoss neben den Qualitätsgewinn zusätzlich den Heimvorteil. Unterdessen fehlten bei den Bunkerladies die Leistungsträgerinnen Halblinks Marleen Kadenbach und Linksaußen Anika Bissel. Überdies bestritten Torfrau Joelle Arno, Halblinks Carolin Hübner und Rückraum-Mitte Maxi Fuhrmann, allesamt bisher in der 3.Liga unterwegs, ihr erstes Spiel auf diesem Niveau.
Die spielten frei von der Leber auf, gingen durch Johanna Brennauer 6:3 in Führung und zwangen Göppingens Coach Nico Kiener zur ersten Auszeit. Die ging zunächst ins Leere, die Gäste konnten nach dem Tor von Sophia Peter das 9:5 vorlegen. Auf Dauer zeigte die Maßnahme, in der Abwehr offensive zu agieren, doch Wirkung – nun tat sich der ESV schwerer, sich durchzusetzen.
Dennoch: Bis zur Halbzeit konnte Göppingen maximal ausgleichen, zum 11:11 und zum 14:14 . Zur letzten Führung kamen die Bunkerladies durch das Tor der überragenden Franzi Peter zum 17:16 . Die Halbrechts hatte in dieser Aktion auch eine Strafzeit „gerissen“, doch das Überzahlspiel verlor man mit 0:2. Gleichbedeutend gingen Göppingen bei 18:17 erstmals in Front, bei 19:18 das zweites Mal.
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