328 000 Euro Lizenzgebühren muss Thomas S. aus Cham (Bayern) für die Modelleisenbahn-Filme zwar nicht mehr zahlen, teuer wird es für den YouTuber trotzdem.
Lego -Sammler Thomas S. soll 328 000 Euro Lizenzgebühren zahlen, weil er Ausschnitte aus Modelleisenbahn-Filmen in seinen Videos zeigte, an denen er keine Urheberrechte besitzt.
„Meine Dummheit hat meiner Familie und mir großen Schaden zugefügt“, sagte er damals zu BILD. Jetzt verzichten die Kläger zumindest auf einen Teil der geforderten Summe. Aber sie stellen auch Bedingungen.ein neues Hobby gesucht: Lego-Bausätze. Die bastelte er nicht nur zusammen, er filmte seine Kreationen auch. Etwa 250 Videos lud der Familienvater aus Cham inhoch. Allerdings schnitt er auch Szenen aus anderen Videos dazwischen, die er im Internet fand.
S. sammelt seit Wochen auf „gofundme.de“ Spenden, um die Strafe zu bezahlen. 11 443 Euro von 24 477 Euro sind schon eingegangen. Dennoch sagt er: „Ich bin am Ende meiner Kräfte.“ Am 4. April informierte Thomas S. auf seiner Spendenseite seine Unterstützer über das neue Angebot. Wer ihm mit dem Anwalt droht, verrät er trotzdem nicht.Unterstützende Worte erhält der Lego-Influencer auf der Spendenseite. Mario A. spendete 800 Euro. „Ich spende, da ich selbst in meiner Jugendzeit einen ähnlichen Fehler gemacht habe. Ich weiß, wie schwer diese Zeit ist, und insbesondere die Ungewissheit über die vollständige Summe.
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