Bei den Grünen herrscht seit Freitagabend Vollalarm. Es brodelt in der Ökopartei. Nun gibt es Kritik aus den eigenen Reihen am Umgang mit dem Fall Gelbhaar.
Bei den Grünen herrscht seit Freitagabend Voll-Alarm: Die Belästigungsvorwürfe, die gegen den Bundestagsabgeordneten Stefan Gelbhaar aus der eigenen Partei erhoben wurden, beruhen zumindest teilweise auf einer gefälschten Opfer-Identität. Nachdem dies bekannt geworden war,
Der Ärger über das grottige Krisenmanagement ist groß. Einer, der seiner Wut freien Lauf lässt, ist der Münchner Abgeordnete Dieter Janecek. In einer parteiinternen Chat-Gruppe soll er denDer Wirtschaftspolitiker will sich das offenbar nicht gefallen lassen.
Auch die Grünen-Chefs Franziska Brantner und Felix Banaszak sowie Wahlkampf-Chef Andreas Audretsch , der Gelbhaars Listenplatz übernahm, erwähnen seinen Namen nicht.Bundespartei sehr viel mit dem Fall zu tun. Es war ihre Ombudsstelle, die Gelbhaar zum Krisentreffen einbestellte und ihn informierte, dass es Vorwürfe gegen ihn gebe. Und ihm laut „Berliner Zeitung“ den Rückzug von der Bundestagswahlliste nahelegte.
für heftige Kritik und Entsetzen. Andreas Audretsch, der der Kopf hinter den Plänen sein soll, schaffte es nicht, die Debatte einzufangen oder ein schlüssiges Konzept zu präsentieren.Die Kritik aus den eigenen Reihen wird lauter, aber nur hinter vorgehaltener Hand: Audretsch habe zu wenig Erfahrung, bislang keinen einzigen Wahlkampf organisiert.
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