In den sozialen Medien kursieren streng geheime Pentagon-Dokumente. Sie betreffen nicht nur den Ukraine-Krieg, sondern auch Amerikas Verbündete. Ein Debakel für Bidens Regierung.
Doch die über hundert vermutlich aus dem Pentagon stammenden Papiere erschrecken nicht allein wegen ihres Umfangs, sondern vor allem aufgrund ihrer Aktualität.Im Zentrum der Enthüllungen stehen amerikanische Informationen zum Ukraine-Krieg: detaillierte Karten von Frontverläufen, Truppenstärken und Verlusten, Ausbildungspläne sowie Details über westliche Waffensysteme.
Dennoch gibt es Theorien, dass sowohl die russischen als auch die amerikanischen Geheimdienste die Dokumente gefälscht haben könnten. „Das herauszufinden, wird dauern. Aber der Schaden ist schon da“, sagt der Geheimdienstexperte und Gastdozent der Konrad-Adenauer-Stiftung Christopher Nehring. Das Justizministerium hat inzwischen im Auftrag des Pentagon eine Untersuchung gestartet, um den Urheber des Datenlecks ausfindig zu machen.Wie US-Medien berichten, soll der Personenkreis mit Zugang zu sensiblen Informationen eingeschränkt werden. Offenbar wurden einige der jetzt aufgetauchten Dokumente mit tausenden Mitarbeitern der US-Regierung und mit befreundeten Staaten, die über eine entsprechende Sicherheitsfreigabe verfügen, geteilt.
Im März baten die USA Südkorea um Artilleriemunition, um die amerikanischen Lagerbestände aufzufüllen, die durch Lieferungen an die Ukraine stark dezimiert wurden. Doch Südkorea verlangte, dass die Munition nicht in der Ukraine landet. Denn auch mit einer indirekten Lieferung in ein Kriegsgebiet würde die Regierung in Seoul gegen ihre eigene Verfassung verstoßen.
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