Benedikts Privatsekretär: Georg Gänswein bringt Kardinäle gegen sich auf
Gänswein sagte etwa im Gespräch mit der "Tagespost", dass Benedikt Franziskus' Entscheidung, die sogenannte alte Messe stark einzuschränken, "mit Schmerz im Herzen" gelesen habe. Joseph Ratzinger - Benedikts bürgerlicher Name - ließ diesen Ritus während seines Pontifikats unter bestimmten Voraussetzungen wieder zu.
Auch andere Kirchenvertreter äußerten sich kritisch. "Ich denke, wenn man Kritik an den Heiligen Vater richten will, muss man das nicht über die Massenmedien manchen, sondern direkt an ihn persönlich", sagte der Chef der US-amerikanischen Bischofskonferenz, Timothy Broglio, der Zeitung "La Repubblica". Man müsse den gesamten Kontext kennen, sagte Kardinal Gerhard Ludwig Müller "La Stampa".
Der Heilige Stuhl veröffentlichte kurz nach dem Tod von Benedikt XVI. sein geistliches Testament, das auf das Jahr 2006 datiert ist, jedoch den Nachlass nicht regelt. Gänswein schreibt in dem Buch aus dem Verlag Piemme, dass es Anmerkungen des gebürtigen Bayern zu einigen Hinterlassenschaften und persönlichen Geschenken gebe. "Für diese Erfüllung habe ich die Aufgabe des Testamentsvollstreckers.
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