George Russell kassierte in Austin wieder einmal eine Fünf-Sekunden-Strafe - und fordert nun selbst, dass die FIA bei solchen Fällen in Zukunft härter durchgreifen soll
George Russell kassierte in Austin wieder einmal eine Fünf-Sekunden-Strafe - und fordert nun selbst, dass die FIA bei solchen Fällen in Zukunft härter durchgreifen sollTeamchef Toto Wolff erklärte bereits nach dem Sprint:"Seine Strafe war völlig gerechtfertigt, und wir hätten die Position zurückgeben müssen. Das war mein Fehler, denn ich dachte, wir hätten mehr Pace, um mehr als fünf Sekunden Vorsprung herauszufahren.
Heißt: Mercedes nahm die Strafe ganz bewusst in Kauf. Nicht der erste Vorfall dieser Art, denn in dieser Saison gab es bereits mehrere Fünf-Sekunden-Strafen, die am Ende keinerlei Auswirkung auf das Endergebnis des betroffenen Fahrers hatten. Auch Russell selbst wurde schon einmal auffällig: In Monza überholte er Esteban Ocon neben der Strecke und bekam dafür die obligatorischen fünf Sekunden aufgedrückt. Seinen fünften Platz durfte er am Ende aber behalten,"Es macht mir keinen Spaß, so Rennen zu fahren", verrät Russell selbst.
Womöglich nicht nur am Reglement, sondern auch an den Strecken. Denn Russell betont:"Wenn es dort Kies gibt und dich jemand nach draußen drängt, landest du im Kies." In diesem Fall würde man als Fahrer dann deutlich weniger Risiko eingegangen.In seiner Situation am vergangenen Wochenende habe er allerdings gewusst, dass er im schlimmsten Fall in die asphaltierte Auslaufzone muss, wenn sein Versuch, Piastri außen zu überholen, scheitert.
Auf anderen Strecken, wie eben zuletzt in Austin, ist das allerdings nicht so, weshalb Russell klarstellt:"Man will keine 'Du-kommst-aus-dem-Gefängnis-frei-Karte' haben. Also muss die FIA einen Weg finden, das zu vermeiden."
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